Badminton, Victor-Junior-Cup SV Lok Staßfurt erreicht als bester deutscher Verein Platz vier in der Mannschaftswertung Die "Kleinen" kämpfen gegen die älteren Gegner um jeden Punkt
Berlin (mgr/nwu) l In der Max-Schmeling-Halle in Berlin trafen sich kürzlich 530 Teilnehmer aus 83 Vereinen zum Victor-Junior-Cup. Die Vereine kamen aus fünf Ländern, darunter aus der Tschechischen Republik, Dänemark, Russland, Polen und Deutschland. Der SV Berliner Brauereien ist seit Jahren der Ausrichter dieses sehr beliebten Badminton-Turniers. Das beweist auch der diesjährige Teilnehmerrekord.
Der SV Lok Staßfurt reiste mit zwölf Spielern an. In der Altersklasse U 11 waren die achtjährigen Anton Dinge- thal, Tarik Krukowski und die neunjährige Miriam Puchta gemeldet. In der U 13 Maria Kuse und Paul-Werner Dingethal sowie in der U 15 Tanja Krukowski und Laura Surauf. Aber auch in der U 17 starteten Florian Siebold und die "cash`n-fun"-Mitglieder Isabelle Puchta, Hannes Kämmer und Eric Aufzug. Kenny Nothnagel trat in der U 19 an.
An drei Tagen wurden sehr schöne und hart umkämpfte Spiele in drei Hallen ausgetragen. Fasziniert war man von den "Kleinen", die oft gegen weitaus ältere Gegner spielten und um jeden Punkt kämpften. Beim Mädchendoppel hatte man sogar die Altersklasse U 11 und U 13 zusammengelegt.
In den höheren Altersklassen standen die Staßfurter mehrmals im Endspiel, aber das letzte Quäntchen Glück zum Sieg hat oft gefehlt. Nur Matthias Kaschel und Eric Aufzug zogen im Herrendoppel der U 26 ins Endspiel ein und entschieden es für sich. An allen drei Tagen herrschte eine super Stimmung. Die Trainer und Betreuer waren mit ihren Schützlingen zufrieden. Ein erster Platz, sechs zweite sowie dritte Ränge waren am Ende die Ausbeute für den SV Lok.
In der Mannschaftswertung zählte jedoch jeder Punkt bis zum achten Platz, so dass der SV Lok Staßfurt als bester deutscher Verein den vierten Platz hinter den ersten drei dänischen Mannschaften erreichte. Der SV Berliner Brauereien startete als Gastgeber außer Wertung.