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Der „große Bruder“ kommt vorbei

Ein echter Testspiel-Höhepunkt wartet am heutigen Mittwochabend im Friedensstadion auf die Fußballfans. Regionalligist Germania Halberstadt hat den frisch gebackenen Drittliga-Meister und Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg zu Gast.

Von Florian Bortfeldt 18.07.2018, 01:01

Halberstadt l Anpfiff im Friedensstadion ist um 18 Uhr. Für die Mannschaft von Trainer Max Dentz ist es der vorletzte Test vor dem Start in die neue Spielserie. Für die Vorharzer geht es am 29. Juli mit dem Heimspiel gegen den SV Babelsberg los. Den Magdeburgern bleibt eine Woche mehr Zeit für die Vorbereitung, sie starten am 5. August ebenfalls vor eigenem Publikum gegen den FC St. Pauli.

Geleitet wird der Vergleich von Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer und seinen Harzer Assistenten Tim Kohnert und Robin Enkelmann.

Wie so oft bei einem Aufeinandertreffen dieser Clubs kommt es zum Wiedersehen alter Bekannter. Jugendspieler Leon Heynke besitzt einen Profivertrag beim FCM und wurde für ein Jahr an den VfB verliehen. Mit Hendrik Kuhnhold, Dean Justin Müller, Jan Hübner und Stefan Korsch zog es vier weitere ehemalige FCM U19-Kicker zum Regionalligisten. Auch Philipp Blume, Benjamin Boltze und Sportchef Andreas Petersen waren bekanntlich schon für die Blau-Weißen aktiv. Auf der anderen Seite kehren mit Christopher Handke und Christian Beck zwei ehemalige Germanen an ihre alte Wirkungsstätte zurück.

Schon am Montag hatte die Germania mit der U23 von Eintracht Braunschweig einen attraktiven Gegner. Das 0:1 der jungen Mannschaft stimmte den sportlichen Leiter Andreas Petersen sehr zufrieden: „Es war ein richtig gutes, temporeiches Spiel, obwohl Trainer Dentz kräftig durchgemischt hat und die Mannschaft in dieser Formation noch nicht zusammengespielt hat. Von der Spielanlage waren wir dennoch das bessere Team, auch die Chancenvorteile lagen auf unserer Seite. Die Jungs haben es jedoch versäumt, sich für ihre gute Leistung zu belohnen.“

In den verbleibenden elf Tagen bis zum Saisonstart, inklusive der Begegnung heute gegen das Aushängeschild der Region, will das Germania-Trainerteam die Neuzugänge final integrieren und die Mannschaft weiter zu einer Einheit wachsen lassen. Beim VfB Germania erhofft man sich, mit dieser Partie Werbung in eigener Sache zu machen.

Ab 16.30 Uhr öffnet die Abendkasse am Friedensstadion, an die Zuschauer Tickets für die Begegnung zu folgenden Preisen erhalten können: Vollzahler bezahlen 12 Euro, der ermäßigte Eintritt beträgt 10 Euro. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt.