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Handball-Verbandsliga Wacker Westeregeln gewinnt gegen SV Eintracht Gommern deutlich mit 38:22 (15:9) Keeper Robin Salm kann einige Bälle sogar fangen

13.03.2013, 01:16

Westeregeln (kam/nwu) l Den Verbandsliga-Handballern des SV Wacker Westeregeln gelang mit dem deutlichen 38:22 (15:9)-Sieg gegen Eintracht Gommern ein echter Befreiungsschlag im Kampf um den Ligaverbleib.

Das erste Tor der Partie verwandelte Wackers Geburtstagskind Christopher Gorges (4.). Steffen Laschke erhöhte direkt zum 2:0. Nach nur sechs Minuten zog die Bank der Gäste die Timeout-Karte - es lief nicht gut für Gommern. Noch in derselben Minute kassierte Daniel Krieseler die glatt Rote Karte, nachdem er Wackers Rechtsaußen Gorges bei einem Konter arg zu Fall brachte. Laschke verwandelte den folgenden Strafwurf souverän gegen Hartung (3:0, 7.)

Nach acht Minuten verbuchten die Gäste dank Frentzel ihren ersten Treffer (3:1, 8.) Wackers Clemens Grafenhorst legte mit der schnellen Mitte direkt nach, bevor Gommern durch Zater das zweite Tor erzielte (4:2, 10.) Danach drehte der Gastgeber auf, verwandelte durch Laschke, Andy Rothe, Christian Thamm, Grafenhorst und Gorges sechs Treffer in Folge zum 10:2 (16.). Nach der nächsten Auszeit von Wacker-Trainer Matthias Zeidler (23.) verkürzte Gommern den Rückstand ein wenig, doch Tobias Deutscher und Thamm legten für Westeregeln zum 14:6 (27.) nach. Diesen Acht-Tore-Vorsprung konnte es jedoch bis zur Halbzeitpause nicht halten. Gommerns Hoffmann und Einwiller netzten nochmals ein, ehe Wackers Steven Mack zum Halbzeitstand von 15:9 traf.

Nach der kurzen Pause legte der Gastgeber jedoch wieder alles daran, den Abstand zu vergrößern. Deutscher, Grafenhorst und Gorges verwandelten, doch Laschke scheiterte beim Strafwurf. Er holte dieses vergebene Tor jedoch direkt per Konter nach zum 20:10 (36.). Nur selten kam Gommern an Wackers grandiosem Tormann Robin Salm vorbei, verwandelten in zehn Minuten der zweiten Halbzeit gerade einmal drei Tore, wobei Westeregeln in gleicher Zeit achtmal traf.

Auch Linksaußen Mike Garbaczok bekam Spielzeit und dankte es dem Trainer direkt mit zwei Toren zum 28:15 (46.) Gommern nahm die Auszeit. Danach verkürzten die Gäste um ein paar Tore, ehe Mack doppelt zum 32:18 (52.) traf. Gommerns Zater bekam dann direkt die Rote Karte, nachdem er Garbarczok übel foulte, was bei diesem Punktstand völlig überflüssig war. Wackers Garbarczok beendete die Partie für Wacker mit einem Dreher, ehe Robert Kaese einen Strafwurf für Gommern zum 38:22-Endstand verwandelte. Vor allem der grandiosen Leistung von Wacker-Keeper Salm war es zu verdanken, dass die Gäste reihenweise nicht trafen, wobei er sogar einzelne Bälle fing.

Wacker Westeregeln: Salm, Howahl - Deutscher (5/1), Grafenhorst (7), Laschke (7/3), Gorges (3), Rothe (2), Thamm (2), Garbarczok (5), Feldheim (2), Mack (5)

Siebenmeter: Wacker 6/4 - Gommern 2/2; Zeitstrafen: Wacker 5 - Gommern 5; Rot: Daniel Krieseler (Foulspiel; 7.), Mathias Zater (Foulspie; 59.) -beide Gommern-