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Handball Schicksalsspiel für die HSG Osterburg

Die Handballteams der Sachsen-Anhalt-Liga und der Verbandsliga Nord biegen in die Saison-Zielgerade ein.

Von Wolfgang Seibicke 06.04.2019, 08:00

Stendal l Dabei haben die HSG Osterburg und die SG Seehausen jeweils Heimspiele auszutragen. Dagegen treten Stendals HVL-Männer am Sonnabend auswärts beim aktuellen Verbandsliga-Spitzenreiter in Glinde an.

In der höchsten Spielklasse des Bundeslandes gib es an der Spitze einen Dreikampf um die Landesmeisterschaft. Den fechten die SG Spergau, die TSG Calbe und Rot-Weiß Staßfurt aus.

Weiter unten im Klassement steht die altmärkische Mannschaft der HSG Osterburg als Elfter der aktuellen Tabelle (12:30 Punkte) am Sonnabend erneut vor einem Vierpunkte-Match. Zu Gast in der heimischen Sekundarschul-Sporthalle ist an diesem Tag ab 17 Uhr das Team des HSV Magdeburg (13./10:34). Das Hinspiel gewannen die Landeshauptstädter mit 38:33.

Für die Biesestädter könnte es unter Umständen das letzte Saisonspiel sein, in dem sie eine realistische Chance auf einen vollen Erfolg haben.

In den danach verbleibenden Partien bis zum Ende der Punktspielserie 2018/19 sind sie praktisch krasser Außenseiter.

„Ein Sieg in dieser Begegnung gegen die Magdeburger Mannschaft ist für uns Pflicht. Wir werden in diesem Spiel alles in die Waagschale werfen“, verspricht HSG-Betreuer Florian Skorz.

Sein Team wird mit einem etwas größeren Spielerkader als zuletzt bei der Niederlage im Auswärtsspiel gegen TuS Radis antreten können. Zumindest Torwart Frank Götzky und Trainer/Feldspieler Stefan Prax sind gegen den HSV Magdeburg wieder mit von der Partie. Eventuell stößt auch noch Justin Hallasch ins Osterburger Team.

In der Verbandsliga Nord ist das Team der SG Seehausen derzeit Tabellenfünfter (27:11 Punkte). Am Sonnabend ab 17.30 Uhr ist die Mannschaft um Trainer Frank Leo in der heimischen Wischelandhalle Gastgeber für die auf Rang elf stehende Mannschaft des Güsener HC (12:28).

Das Hinspiel in Güsen gewannen die Nordaltmärker in ganz besonders souveräner Manier sehr deutlich mit 36:25.

Güsens Mannschaft ist abstiegsgefährdet und wird beim Rückkampf alles versuchen, um sich einen oder zwei Punkte zu sichern. Da kommt also ein Gegner auf den Gastgeber zu, der in jedem Fall großen Kampfgeist zeigen wird. Seehausens Mannschachaft ist also gewarnt.

Am darauffolgenden Spieltag ist die SG-Mannschaft beim HV Lok Stendal zum Kreisderby zu Gast. Die Kreisstädter haben in ihren letzten drei Heimspielen (Wacker Westeregeln, TuS Magdeburg-Neustadt, HSV Haldensleben) jeweils gewonnen, nehmen nunmehr mit 13:29 Punkten den neunten Platz ein.

An diesem Sonnabend treten sie ab 17 Uhr beim derzeitigen Tabellenführer Glinder HV Eintracht (32:8 Punkte) an. Dort sind die Altmärker allerdings Außenseiter. Im Hinspiel rangen sie den Glindern beim 29:29 allerdings einen Punkt ab und unterstrichen dabei, dass sie gern gegen Glinde spielen.