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Tischtennis Landesmeisterschaften im Nachwuchsbereich / Medaillen für Ostaltmärker Vieth, Salomo und Ladewig top

Von Frank Kowar 10.12.2014, 02:22

Bei den Tischtennis-Landesmeisterschaften im Nachwuchsbereich haben die Teilnehmer aus dem Landkreis Stendal überraschend stark abgeschnitten.

Biederitz/Stendal l Die Titelkämpfe Sachsen-Anhalts wurden am vergangenen Wochenende in der Biederitzer Ehlehalle ausgetragen. Tischtennistalente aus dem gesamten Bundesland suchten ihre Besten. Das Turnier fand an zwei Tagen statt.

Am Sonnabend spielten die Jugend (Mädchen/Jungen) und die U 13 (Schüler B) sowie am Sonntag die U 15 (Schüler A) und die Kleinsten, die U 11 (Schüler C).

Bei den Mädchen gab es bereits am Sonnabend die erste Medaille für die Ostaltmark. Selina Vieth vom TTC Lok Altmark Stendal holte in der ältesten weiblichen Konkurrenz Bronze im Einzel.

Die Stendalerin gewann in der Gruppe alle Spiele 3:0. Dann kämpfte sie sich bis ins Halbfinale durch. Dort verlor sie gegen Gottschalk (Möser) 1:3 (11:13, 11:9, 3:11, 11:13). Mit Platz drei qualifizierte sich Selina Vieth auch für die Mitteldeutschen Meisterschaften.

Zudem wurde sie mit Pohl (Börde Magdeburg) Dritte im Doppel. Landesmeisterin nennt sich jetzt Lena Reckziegel (SSV Mansfeld).

Die B Schülerinnen gewann Luisa Reising (Alemannia Riestedt) vor der Altmärkerin Marah Salomo (TuS Schwarz-Weiß Bismark).

Salomo gewann alle drei Gruppenspiele souverän. Auch in der K.o.-Runde hatte sie wenig Probleme. Im Halbfinale schlug die Bismarkerin Gottschalk (Möser) sicher 3:0.

Zusätzlich zur Silbermedaille gab es für die Bezirksmeisterin Salomo noch Gold im Doppel. Das gewann sie mit ihrer Endspielpartnerin Luisa Reising (Riestedt).

Am Sonntag kamen dann die A-Schüler zum Zug. Allen voran die beiden Turnierfavoriten Bennet Pohl (TTC Börde) und Lars Ernst (DJK Biederitz). Wie erwartet spielten beide Tischtennis in herausragender Verfassung und erreichten ohne Niederlage das Finale. Bronze ging in dieser Konkurrenz an den Bismarker Theo Ladewig.

Er spielte sich bis ins Semifinale durch. Dort verlor er nach großem Kampf gegen Lokalmatador Ernst 1:3.

Gemeinsam mit Müller (Gardelegen) ergatterte sich der Ostaltmärker auch noch Silber in der Doppelkonkurrenz.

Bei den jüngsten Mädchen holten die Ostaltmärkerinnen noch zwei Medaillen im Doppel.

Helena Flader vom TSV Tangermünde sicherte sich mit Göbecke (Börde Magdeburg) Silber. Beide setzten sich souverän bis ins Finale durch. Das Endspiel gegen Handel/Handel (Gröningen) verloren sie 0:3.

Doppel-Bronze erkämpfte sich zudem Paula Heidenreich vom SV Schorstedt, gemeinsam mit Partnerin Svenja Eder vom TSV Arendsee.