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Fußball Wenze möchte zurück in die Erfolgsspur

In der zweiten Altmark-West-Liga wird das Pokal-Wochenende dazu genutzt, wieder "Ordnung" in die Tabelle zu bekommen.

Von Marc Wiedemann 24.03.2018, 08:00

Salzwedel l Um die Tabellensituation im Hinblick auf die ausgetragenen Spiele wieder zu entspannen, sind für den Sonntag fünf Nachholpartien angesetzt, die aufgrund der Witterung in den vergangenen Wochen zuletzt nicht stattfinden konnten. Der SV Kloster Neuendorf empfängt dabei im Kellerduell den SV 51 Langenapel II, der SV Brunau reist zum SV Engersen, die SG Pretzier erwartet das Tabellenschlusslicht VfL Kalbe/Milde, der Tabellenzweite SV Rot-Weiß Wenze ist beim FSV Miesterhorst zu Gast und der SV Wacker Lindstedt duelliert sich mit dem SV Eintracht Berge. Alle fünf Spiele werden am Sonntag zeitgleich um 14 Uhr angepfiffen.

SV Kloster Neuendorf - SV 51 Langenapel II

Der SV Langenapel II reist als leichter Favorit zum Aufsteiger. Bei zwei Spielen weniger auf dem Konto verbucht die SVL-Reserve aktuell drei Punkte mehr. Insgesamt spielte Langenapel eine schwache Hinrunde, ließ zum Ende hin aber das Potenzial vereinzelt aufblitzen. Daran gilt es im neuen Jahr anzuknüpfen. Der SV Kloster Neuendorf hat derzeit sechs Punkte auf dem Konto. Sollten sich die Klosteraner im neuen Jahr eine Verbesserung erhofft haben, dürfte die Euphorie schon wieder verflogen sein, nachdem man in der Nachholpartie gegen den FSV Miesterhorst sieben Hütten kassierte. Schiedsrichter R.: Frank Benecke.

SV Engersen - SV Brunau 1906

Während der SV Engersen mit zehn Punkten den neunten Rang inne hat, belegt der SV Brunau mit 18 Zählern die sechste Position. Folglich reisen die Brunauer auch als Favorit nach Engersen. Die Mannschaft von Fabian Preuhs kam sehr ordentlich ins Jahr 2018 und konnte nach langer Winterpause den FSV Miesterhorst mit 2:1 schlagen. Etwas anders sieht es indes in Engersen aus. Aufgrund der schlechten Witterung und der langen Winterpause konnte der SVE seit fast fünf Monaten kein Pflichtspiel mehr bestreiten. Folglich wird es ein Kaltstart für die Platzherren, die als Underdog ins Spiel gehen. Schiedsrichter.: Wolfgang Schröder.

SG 1895 Pretzier - VfL Kalbe/Milde

Auch in Pretzier wird ein klares Ergebnis erwartet. Während die Kalbenser mit mageren drei Punkten auf der Habenseite am Tabellenende zu finden sind, rangiert die gastgebende SG Pretzier auf einem starken dritten Platz. Will die SGP den Bronzerang behaupten und vielleicht sogar den zweitplatzierten SV Rot-Weiß Wenze überholen, ist vor heimischer Kulisse ein Sieg unbedingt Pflicht. Dass die Pretzierer keinerlei Probleme mit der langen Pause haben, zeigten sie bereits in der vergangenen Woche beim 4:2-Heimerfolg über Wenze. Schiedsrichter.: Andreas Schade.

FSV Miesterhorst - SV Rot-Weiß Wenze

Beide Mannschaften konnten trotz der schlechten Witterung in den vergangenen Wochen bereits zwei Spiele im Jahr 2018 absolvieren. Allerdings zeigten der FSV Miesterhorst und der SV Rot-Weiß Wenze dabei Licht und Schatten. Während der FSV zwar den SV Kloster Neuendorf klar bezwang, gab es gegen Brunau eine knappe Niederlage. Auch Wenze konnte zwar gegen den SV Eintracht Berge überzeugen, musste aber auswärts in Pretzier eine Pleite einstecken. Beide Mannschaften wollen zurück in die Erfolgsspur und werden alles daran setzen. Die Gäste aus Wenze gehen dabei als leichter Favorit ins Spiel. Während die Rot-Weißen den zweiten Platz belegen, rangiert Miesterhorst mit 15 Punkten auf dem siebenten Platz. Schiedsrichter.: Harald Schmidt.

SV Wacker Lindstedt - SV Eintracht Berge

Der SV Wacker Lindstedt muss morgen mit der Favoritenrolle leben. Das zeigt allerdings nicht nur der Blick auf die Tabelle, wo die Wackeraner fünf Punkte Vorsprung auf den SV Eintracht Berge haben und folglich den fünften Rang belegen. Zudem spricht auch die aktuelle Formkurve klar für die Lindstedter. Während der Tabellenfünfte im ersten Spiel des Jahres den VfL Kalbe/Milde klar mit 3:0 in die Schranken wies, musste Berge nach der langen Winterpause bereits zwei Pleiten in Serie hinnehmen. Schiedsrichter.: Erik Dombrowski.