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Fußball Halberstadt bestreitet Flutlichtspiel

Der VfB Germania Halberstadt bestreitet gegen den FSV Luckenwalde zum Abschluss der Hinrunde ein weiteres Fluchtlichtspiel.

Von Ingolf Geßler 30.11.2017, 23:01

Halberstadt l Zum Abschluss der Hinrunde der Regionalliga Nordost bestreitet der VfB Germania Halberstadt am Freitag im Friedensstadion ein weiteres Spiel unter Flutlicht. Nach dem ersten Heimerfolg gegen die U23 vom Hertha BSC sollen gegen Schlusslicht FSV Luckenwalde drei weitere Zähler eingefahren werden.

Von der Tabellenkonstellation erscheint es eine klare Angelegenheit, steht doch der FSV Luckenwalde als Tabellenschlusslicht aktuell bei nur fünf Punkten. Doch genau vor dieser Einschätzung warnt Germania-Trainer Andreas Petersen vehement. „Ich warne immer vor solchen vermeintlich leichten Aufgaben. Der FSV Luckenwalde hat viele seiner Partien knapp verloren, dazu oft nicht das nötige Spielglück gehabt. Es ist eine Mannschaft, die nie aufgibt und in der aktuellen Situation nichts zu verlieren hat. Und genau das macht die Aufgabe interessant“, erwartet der Halberstädter Trainer gegen die Luckenwalder alles andere als einen Selbstläufer.

„Natürlich wollen wir die Partie gewinnen, das erwarten die Zuschauer von uns, das erwarten auch wir von uns. Es ist wichtig, die Aufgabe mit dem nötigen Respekt anzugehen, 90 Minuten harte Arbeit abzuliefern und geduldig zu bleiben“, gibt Andreas Petersen eine klare Marschroute für das Heimspiel gegen den FSV Luckenwalde, der seinen bisher einzigen Saisonsieg auswärts bei Viktoria Berlin (3:2) landete.

„Mit zwei Japanern, Steve Müller, der in Wolfsburg und Aue höherklassig Erfahrungen gemacht hat, Daniel Becker als einem der gefährlichsten Standardschützen der Liga, Aaron Bogdan oder Pascal Borowski verfügt Luckenwalde über eine Reihe toller Fußballer. Sie werden alles versuchen, zum Ende der Hinrunde ein positives Zeichen zu setzen“, so Petersen.

In den eigenen Reihen hat sich personell gegenüber dem letzten Wochenende nichts geändert. „Bis auf den zurück gekehrten Kay Michel fallen die bekannten Spieler weiterhin wegen Krankheit oder Verletzungen aus. Entscheidend ist auch nicht die Aufstellung, mit der wir auf dem Platz stehen, sondern die Einstellung, mit der wir an die Aufgabe heran gehen. Wir wollen die drei Punkte daheim behalten und werden alles dafür geben, um ,wohlbehütet‘ in die Rückrunde gehen zu können“, erwartet Andreas Petersen von jedem seiner Schützlinge 100 Prozent.

Darüber hinaus hofft der Germania-Coach auf die Unterstützung von den Rängen, die er gerade in solchen Spielen als sehr wichtig erachtet. „Freitagabendspiele haben immer etwas besonderes, ich hoffe das noch der ein oder andere Zuschauer mehr als zu den sonstigen Spielen vorbei kommt.