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Fußball VfB-Zweite feiert Herbstmeisterschaft

Der VfB Ottersleben II feiert die Herbstmeisterschaft in Magdeburgs höchster Spielklasse.

Von Kevin Gehring 27.11.2017, 03:00

Magdeburg l Nach dem 13. Spieltag ist die Hälfte der Fußball-Stadtoberliga-Saison 2017/18 schon wieder gelaufen. Herbstmeister ist der VfB Ottersleben II, gefolgt vom BSV 79 und Roter Stern Sudenburg.

Die Ottersleber feierten zum Jahresabschluss einen 6:0-Kantersieg über den SV Aufbau/ Empor Ost. Nils Bittmann brachte den Tabellenführer bereits in der 18. Minute auf die Siegerstraße. Wenig später erhöhte Maurice Heinrich, ehe Kevin Mohr nach einer guten halben Stunde den 3:0-Halbzeitstand herstellte. Doch hatten die „Jungs vom Teich“ noch nicht genug, setzten die zweite Hälfte dort fort, wo sie aufgehört hatten. Noch vor der 60. Minute legten Benedikt Plehn und Tim Arndt die Treffer vier und fünf hinterher. Nach einer ruhigeren Phase des Spieles sorgte der früh eingewechselte Tim Arndt mit seinem zweiten Treffer des Tages kurz vor Schluss noch für den 6:0-Endstand. Mit 30 Punkten aus zwölf Spielen steht die VfB-Reserve in der „Herbstmeisterschaft“ etwas überraschend ganz oben.

Erster Verfolger ist der BSV 79 Magdeburg, der den Post SV mit einem 3:2 Erfolg in der Spielhagenstraße auf Distanz hielt. Im Duell beste Abwehr (BSV 79) gegen den besten Angriff der Liga (Post SV) setzte das Defensivteam den ersten Nadelstich. Nach einer Viertelstunde brachte Bogdan Dragos Miriuta die Cracauer mit 1:0 in Front. Doch ließen die Stadtfelder den Rückstand nicht auf sich sitzen. Kurz vor dem Pausenpfiff traf Torjäger Bastian Schäfer zunächst zum Ausgleich und nur drei Minuten nach Wiederanpfiff drehte Tristan Wolff die Partie zugunsten des Gastgebers. Allerdings bewiesen auch die Grün-Weißen Moral und ließen sich vom Rückstand nicht aus der Bahn werfen. Nach einer gespielten Stunde war es erneut Miriuta, der für die Ostelbier ausglich und mit seinem neunten Saisontreffer auf 2:2 stellte. In der 70. Minute war es dann ausgerechnet der 20-jährige Carl Joscha Gröschner, welcher der jungen Elf des Post SV mit dem Treffer zum 3:2-Endstand den Zahn zog.

Tabellendritter zur Winterpause sind die Roten Sterne, die bei der 2:6-Niederlage beim MSC Preussen II eiskalt erwischt wurden und eine bessere Position verspielten. Abdellah Labad brachte die Preussen-Reserve in der 24. Minute in Führung. Mit einem Doppelpack unmittelbar vor der Pause stellte Hossein Rezai zur Halbzeit auf 3:0. In Durchgang zwei bäumte sich Sterne-Kapitän Daniel Fehlhauer (53.) noch einmal auf, doch hatten Ridvan Akansu und Steven Harbich dafür eine direkte Antwort parat, so dass der Gastgeber nach einer Stunde mit 5:1 führte. Die Sudenburger verkürzten in der Schlussphase noch einmal durch David Neumann, doch stellte Akansu den alten Vorsprung und den 6:2-Endstand kurz drauf wieder her.

Im Kellerduell des Spieltages setzte sich der USC mit 5:2 bei Germania Olvenstedt II durch. Christian Weniger brachte den Aufsteiger bereits früh auf Kurs. Nur neun Minuten später erhöhte Lionel Mejean, ehe Kevin Pröttel in der 39. Minute zum 3:0 Pausenstand traf. Nach der Pause erhöhte zunächst Pröttel vom Elfmeterpunkt, ehe Markus Fichtner in der 71. Minute auf 5:0 stellte. Christoph Gehrke und Jan-Philip Heller konnten das Ergebnis aus Germania-Sicht angenehmer gestalten.

Der SV Beyendorf trat derweil bei der SG Handwerk gar nicht erst an.