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Hallenfußball Starke Postler setzen sich durch

Mit dem jederzeit verdienten Erfolg der Männer des Post SV ging die Endrunde der Stadtmeisterschaft zu Ende.

Von Roland Schulz 29.01.2018, 05:00

Magdeburg l Gleich im ersten Turnierspiel in der Sporthalle Westerhüsen gab es für den Titelverteidiger vom Schwarzen Weg eine böse Überraschung. Gegen den BSV 79 setzte es eine bittere 0:4-Niederlage.

Auch gegen die Roten Sterne (0:2) und den neuen Meister Post SV (0:1) setzte es für die Schützlinge von Trainer Andreas Sonnenberg Niederlagen, so dass der VfB II nach drei Spielen ohne Tor und Punkt da stand. Erst im letzten Spiel gegen den Außenseiter SSV Germania gab es einen umkämpften 4:3-Erfolg, der letztlich auf Grund des besseren Torverhältnisses Rang drei brachte.

Dagegen stellte sich der neue Meister Post SV sehr souverän vor. Nach drei Spielen gegen den SSV Germania (4:0), den BSV 79 (2:0) und den VfB Ottersleben II (1:0) hatten die Stadtfelder noch kein Gegentor gefangen. Zwar gelang dies gegen die Roten Sterne aus Sudenburg nicht, doch die zwei Gegentreffer schmerzten bei sieben erzielten eigenen Treffern weniger.

„Die Postler waren im Turnierverlauf das beste Team. Ihre spielstarken Akteure wie die Münch-Brüder, Nico Kurs oder Tim Weisser stellten das Gerüst für die tolle Mannschaftsleistung“, befand auch Staffelleiter Wolfgang Blankenburg.

Auch der Meisterschaftszweite BSV 79 wusste zu überzeugen, unterlag nur dem neuen Meister, war ansonsten gegen den VfB II (4:0), die Roten Sterne (4:1) und den SSV Germania (3:0) im letzten Turnierspiel erfolgreich und hatte letztlich neun Zähler auf der Habenseite.

Die weiteren Teilnehmer VfB II, Roter Stern und SSV Germania hatten je drei Pluspunkte auf dem Konto. Letztlich entschied das um einen Treffer bessere Torverhältnis zu Gunsten des Titelverteidigers vor den Sternen und dem SSV Germania.

„Das war schon guter Hallenfußball, der hier zelebriert wurde. Ein Dank gebührt aber auch den Schiedsrichtern Tobias Menzel und Steffen Look für deren tolle Leistung“, so der Funktionär weiter. Einen besonderen Dank schickte Blankenburg in Richtung Janet Barth vom Post SV, die in zwei Fällen den verletzten Kickern sehr schnell medizinische Ersthilfe zuteil werden ließ.