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Fußball Vorfreude bei Seehäusern getrübt

Zu einem Kreisderby zwischen dem Oscherslebener SC und dem SV Seehausen/Börde kommt es in der Landesklasse, Staffel 3.

Von Jeannette Heinrichs 16.09.2017, 01:01

Oschersleben l Der 4. Spieltag der Fußball-Landesklasse, Staffel 3 hat ein brisantes Kreisderby zu bieten. Der Oscherslebener SC empfängt im Jahnstadion den SV Seehausen/Börde.

Es ist ein Duell zweier Tabellennachbarn. Denn der Fünfte empfängt den noch verlustpunktlosen Vierten zum Duell. Der Anpfiff durch Schiedsrichter Steffen Ehrhardt erfolgt am Sonntag 14 Uhr.

„Am Sonntag stehen uns insgesamt neun Spieler aus privaten oder verletzungsbedingten Gründen nicht zur Verfügung. Wir wollen aber trotzdem unbedingt das Spiel gewinnen. Wir sind mit nur einer Niederlage aus den ersten fünf Pflichtspielen gut gestartet. Deshalb sollten wir am Sonntag mit Selbstvertrauen in das Derby gehen. Die Jungs haben gut trainiert und sind heiß“, erklärte Oscherslebens Trainer Tom Klare vor dem Derby.

Und wenn Oscherslebens Top-Torjäger Benjamin Rode, hat sieben der bisherigen acht Saisontreffer erzielt, seine starke Leistung wieder auf den Platz bringt, sollte ein Sieg für den OSC drin sein.

Die Vorfreude bei den Seehäusern auf das Derby wurde von einer neuerlichen Verletzung getrübt. Stürmer Sebastian Seibert verletzte sich beim Training am Donnerstag schwer und muss operiert werden. „Das ist für uns natürlich ein leichter Schock“, sagte Seehausens Patrick Horn. Dennoch gibt es etwas Zuversicht aus dem Lazarett. Es kehren einige Spieler wieder zurück. Aber natürlich fehlt denen noch die nötige Spielpraxis und auch Fitness.

„Ich hatte immer gesagt, wir müssen uns bis Ende September durchbeißen, damit wir den SVS in voller Leistungsstärke wiedersehen“, erklärte Horn weiter.

Mit der derzeitigen Tabellensituation ist man in Seehausen sehr zufrieden und die weiße Weste soll gewahrt werden. Dies könnte auch möglich werden, schließlich hat der SVS in der vergangenen Saison die Oschersleber gleich dreimal geschlagen. Aber unterschätzt wird der Gastgeber jedoch nicht. „Der OSC von letztes Jahr, ist nicht der OSC von diesem Jahr. Das wissen wir selber“, sagte Horn zum Gegner.