1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Lokalsport Magdeburg
  6. >
  7. Westaltmärker schaffen es nicht

Hallenfußball Westaltmärker schaffen es nicht

Der FC Jübar/Bornsen hat am Wittinger-Cup teilgenommen und musste frühzeitig die Segel streichen.

Von Florian Schulz 08.01.2018, 08:00

Wittingen l Lediglich zwei Partien durfte der westaltmärkische Kreisoberligist FC Jübar/Bornsen bei der Endrunde des erst zum zweiten Mal stattfindenden Wittinger-Cups in der Wittinger Realschulsporthalle bestreiten. Die Mannschaft um Spielertrainer Naim Fetahu schied in der Zwischenrunde aus und musste fortan zuschauen. Das Endspiel gewann später der heimische Kreisligist VfL Wittingen/Suderwittingen gegen den Bezirksligisten TuS Neudorf-Platendorf mit 2:1.

Die Westaltmärker aus Jübar und Bornsen hatten sich in der Vorrundengruppe C mit sieben Punkten als Dritter durchgesetzt und bekamen es nur einen Tag später mit zwei ambitionierten Kreisligisten zu tun. In Zwischenrundenstaffel H mussten Seidler und Co. lange warten, bis sie endlich an der Reihe waren.

Der Auftakt konnte sich jedoch sehen lassen, denn gegen einen spielstarken Kontrahenten aus Knesebeck kam ein 0:0 zustande. Hinten reagierte Schlussmann Philip Peters ein ums andere Mal stark, offensiv fehlte dem FC das Glück, um vielleicht selbst einen Treffer zu erzielen. Da die Knesebecker zuvor Groß Oesingen mit 3:0 bezwungen hatten, hätte den Jübarern schon ein Remis im Abschlussduell gegen die Groß Oesinger gereicht.

Letztere gingen in Führung, ehe Sebastian Seidler der Ausgleich für den drückenden FC gelang. Insgesamt erlaubten sich die Westaltmärker aber zu viele einfache Fehler, die der Kontrahent ausnutzte, mit 3:1 gewann und das ersatzgeschwächte Fetahu-Team damit aus dem Turnier warf.

Anschließend setzten sich im Viertelfinale der VfL Wittingen/Suderwittingen (4:1 SV Westerbeck), der VfL Germania Ummern (2:1 TSV Schönewörde), der TuS Neudorf-Platendorf (4:0 SV Groß Oesingen) und der VfL Knesebeck (4:2 nach Neunmeterschießen SV Wagenhoff) durch, während im Halbfinale Wittingen (2:0 Ummern) und Neudorf-Platendorf (1:0 Knesebeck) die Nase vorn hatten.

Im großen Endspiel durften die Wittinger jubeln. Die Brauereistädter gewannen das Finale mit 2:1 gegen den TuS Neudorf-Platendorf. Somit durfte mit dem Ex-Diesdorfer Daniel Wolter, der nicht nur als bester Torhüter geehrt wurde, sondern auch noch im Halbfinale und Endspiel traf, doch noch zumindest ein Westaltmärker jubeln.

FC Jübar/Bornsen: Ph. Peters – Freitag, Schneidewind, Meyer, F. Peters, Job, Fetahu, Rymarczyk, Linkert, Seidler (1 Tor).