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Handball SG Seehausen fordert den Aufsteiger

Kein leichter Punkspiel-Sonnabend steht für den SV Oebisfelde II und der HSG Altmark West auf dem Programm.

Von Jens Pickert 05.10.2018, 08:00

Mieste/Oebisfelde l Dabei steht besonders der SV Oebisfelde II im Mittelpunkt. Denn sie müssen ab 17 Uhr in der heimischen Hans-Pickert-Halle gegen den Tabellenführer SG Seehausen Farbe bekennen. Doch auch für die HSGler aus Solpke, Mieste, Neuferchau und Kunrau wird es nicht einfach. Sie reisen als Rangdritte zum Tabellenfünften Eintracht Gommern. Los geht es um 18 Uhr.

Die SG Seehausen ist wie der HSV Haldensleben noch ohne Punktverlust. Beide haben 8:0 Zähler auf dem Konto. Die SG besitzt aber die bessere Tordifferenz. Gegen Haldensleben haben die Oebisfelder indes bereits gespielt und knapp mit 30:31 verloren. Es war das einzige Spiel, indem die SVOler über einen gewissen Zeitraum bislang richtig schlecht gespielt haben. Denn nach 15 Minuten lag der SVO gegen den HSV mit 1:9 in Rückstand. Das soll gegen Seehausen natürlich nicht noch einmal geschehen.

„Wir haben gegen Seehausen in der Vorbereitung gespielt, kennen die Mannschaft daher ein wenig. Ein Punktspiel ist aber natürlich eine andere Nummer. Seehausen hat bisher noch nicht geschwächelt. Wir sind dagegen noch nicht konstant genug. Dass wir die Außenseiter sind, ist klar. Aber wir wollen, beispielsweise mit unserem Tempospiel, dagegenhalten“, erklärte SVO-Trainer Toni Seiler. Fehlen wird bei den Allerstädtern wahrscheinlich nur der erfahrene Hans Meinke. Er ist nach seiner Blauen Karte gegen Haldensleben noch für ein Spiel gesperrt.

Die Altmärker können sehr selbstbewusst die Reise nach Gommern in Angriff nehmen. Grund: Nach vier Spieltagen liegen die HSGler mit 6:2 Punkten auf dem dritten Rang. „Die Stimmung ist natürlich bestens. Doch gegen Gommern wird es nicht einfach. Die Eintracht war in der Vergangenheit für uns eigentlich immer ein unbequemer Kontrahent“, erzählte HSG-Trainer Marco Weis.

Zudem sind die Gommeraner ebenfalls gut dabei. Sie haben ein Spiel weniger ausgetragen, bringen es auf 4:2 Zähler, die für Position fünf reichen. „Wir müssen vor allem im Angriff konzentriert arbeiten, da die Eintracht robust in der Abwehr steht“, fügte Marco Weis hinzu. Mit Blick auf den Kader steht nur ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Tim Röscher (krank). Mit dabei ist wieder Chris Krause. Möglich, dass auch Akteure der Zweiten Einsatzchancen bekommen.