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Handball SV Oebisfelde II möchte Serie ausbauen

In der Verbandsliga Nord empfängt der SV Oebisfelde II den SV Langenweddingen.

Von Jens Pickert 14.02.2020, 04:00

Oebisfelde l Die Verbandsliga-Männer des SV Oebisfelde II peilen im Heimspiel gegen den SV Langenweddingen ihren fünften Sieg an. Nicht den fünften Saisonsieg, sondern den fünften Erfolg in Folge. Anwurf in der Hans-Pickert-Halle ist um 17 Uhr.

Nicht im Einsatz am 18. Spieltag ist die HSG Altmark West. Die ebenfalls am Sonnabend vorgesehene Begegnung des aktuellen Tabellensiebten beim vom Abstieg bedrohten LSV Klein Oschersleben wurde auf den 19. April verlegt.

Die Oebisfelder haben dagegen aufgrund ihrer starken Serie von vier Siegen am Stück mit dem Abstieg erst einmal nichts mehr zu tun. Denn der Vorsprung der Allerstädter (14:20 Punkte) zum ersten Abstiegsrang, auf dem mit 8:26 Zählern der SV Irxleben steht, beträgt satte sechs Zähler.

Doch sicher fühlt sich Oebisfeldes Trainer Tobias Stefani noch nicht. „Mit wäre wohler, wenn wir noch fünf bis sechs Punkte einfahren könnten. Doch das wird nicht einfach, da wir gegen die richtigen Kaliber mit Seehausen, Osterburg, Stendal, Altmark West, Post Magdeburg und Gommern in den kommenden Wochen in dieser Reihenfolge ran müssen“, erklärte der Übungsleiter.Als ein „mittelschweres Kaliber“ stuft Tobias Stefani hingegen den Kontrahenten aus Langenweddingen ein.

Der traditionsreiche Kreiskontrahent, der mit vier Punkten Vorsprung auf den SVO auf Platz acht steht, hat sich nach Ende der vergangenen Saison wegen immenser Personalprobleme freiwillig aus der Sachsen-Anhalt-Liga zurückgezogen und sich danach personell neu aufgestellt. Mit Akteuren des TuS Magdeburg. Darauf hin haben die Neustädter ihre Mannschaft aus der Verbandsliga abgemeldet.

„Der SV Langenweddingen besteht meiner Meinung nach zu 80 Prozent aus ehemaligen TuS-Spielern. Doch darauf schauen wir nicht. Der SVL spielt einen guten Ball, das mussten wir bei der 24:33-Hinspiel-Niederlage erfahren, und steht robust in der Abwehr. Doch wir haben uns, das zeigen die vier zuletzt eingefahrenen Siege, gesteigert. Die Jungs haben viel dazugelernt. Ich hoffe, das können sie auch gegen Langenweddingen zeigen“, erklärte Tobias Stefani und fügte hinzu: „Ich gehe von einer Begegnung auf Augenhöhe aus. Die Tagesform kann eine Rolle spielen.“

Wegen Krankheit fehlen wird beim SVO am Sonnabend wohl Damian Klappoth. Unsicher ist der Einsatz von Hans Meinke. Aufgrund privater Verpflichtungen hatte der Routinier schon die letzten Spiele verpasst.