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Handball Wacker behält die Nerven

Im vorletzten Saisonspiel ihrer ersten Bezirksliga-Saison sicherte sich die männliche C-Jugend des SV Wacker Westeregeln den fünften Platz.

23.03.2016, 23:01

Oschersleben/Quedlinburg/Staßfurt (bho/nrc) l Die Nachwuchs-Handballer bezwangen den Tabellennachbarn Oschersleben. Die männliche D-Jugend kehrte dagegen mit leeren Händen vom Quedlinburger SV zurück. 18 Treffer genügten nicht für einen Sieg. Die weibliche D-Jugend sicherte sich durch eine herausragende mannschaftlich geschlossene Leistung in der dritten Runde des Harz-Börde-Jugendpokals einen Derby-Sieg beim HC Salzland 06.

Bezirksliga, mJC

SV Lok Oschersleben – Wacker Westeregeln 24:27 (9:13)

Wacker suchte zu Beginn der ersten Halbzeit noch seine Form und leistete sich viele Fehler, die es den Gastgebern ermöglichten, zum 6:4 davonzuziehen. Doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft und sie begann mit einer Aufholjagd. Über die Stationen 6:6 und 10:7 setzte sich der SVW bis zur Pause zum 13:9 ab.

Auch in der zweiten Halbzeit war Westeregeln spielbestimmend und sah bis zum 20:15 Mitte der zweiten Hälfte wie der sichere Sieger aus. Aber es wurde noch einmal spannend, als Lok zum 20:21 verkürzte. Wacker blieb in der wichtigen Phase ruhig und konterte die Aufholjagd der Gastgeber mit dem 25:21. Damit gelang die Vorentscheidung. Oschersleben verkürzte den Rückstand nur noch minimal und unterlag mit 24:27.

Westeregeln: Alec Stolze –Julian Gromadka (4), Florian Stingl (8/3), Matti Schönbein (5), Janosch Reek (7), Felix Großheim (1), Moritz Specht, Pascal Finkelmann (2), Patrice Eich

Siebenmeter: Oschersleben 2/2 –Westeregeln 4/3; Zeitstrafen: Oschersleben 2 – Westeregeln 5

Quedlinburger SV – Wacker Westeregeln 21:18 (12:9)

Vor allem im ersten Abschnitt hielt Wacker gut mit. Das schnelle 2:0 der Gastgeber glich der SVW zum 3:3 aus und ging kurze Zeit später mit 5:4 und 8:6 in Front. Doch mit drei Toren in Folge kehrten die Hausherren beim 9:8 wieder in die Erfolgsspur zurück. Gegen Ende der ersten Halbzeit setzten sie sich zum 12:9 ab.

Den Beginn der zweiten Halbzeit verschlief Wacker, so dass die Harzer zum 15:9 davonzogen. Nun wurde es schwer, gegen die im Schnitt um ein Jahr älteren Quedlinburger konditionell einen Gang hochzuschalten. Als der QSV wenig später zum 18:11 erhöhte, war die Partie gelaufen. Dennoch gab sich Wacker nie auf. Das war besonders in der Schlussphase der Partie zu spüren, als der SVW den 14:21-Rückstand noch zum 21:18-Endstand verringerte.

Westeregeln: Moritz Malig - Gabriel Kuhn, Richard Kupke, Ole-Malte Kaschny (1), Luis Kania, Tino Schellhas (4), Simon Karpe (3), Luca Tiefert (1), Ole Schreier (7/2), Lennard Keil, Jakob Meier (2), Sam Karpe

Siebenmeter: Quedlinburg 4/3 – Westeregeln 3/2; Zeitstrafen: Quedlinburg 5 – Westeregeln 2

 

wjD

HC Salzland 06 – Wacker Westeregeln 13:19 (4:8)

Den ersten Treffer der Partie erzielten die Salzländerinnen. Aber die Gäste ließen sich nicht lange bitten und setzten zu Tempogegenstößen an. Das Herzstück der Begegnung war jedoch Wackers Deckungsarbeit. Kompromisslos war jeder bereit, für seinen Mitspieler einzustehen und den Abwehrverbund zusammen zu halten. Das war schließlich der Schlüssel zum Erfolg. Bis zum 2:2-Ausgleich war Salzland gleichwertig. Doch im Anschluss setzte sich Westeregeln bis zur Pause zum 8:4 ab. Im Angriff vergab der SVW dabei gute Chancen.

Mit dem Wiederanpfiff zeigte Wacker aber seine spielerische Klasse im Angriff. Über die Stationen 10:4, 13:5 und 16:8 hielt Westeregeln den HCS auf Distanz. Dieser rannte sich in der SVW-Abwehr mehr und mehr fest. Am Ende siegte Wacker verdient mit 19:13 und hält damit den Anschluss an die Tabellenspitze.

Westeregeln: Lucy Vogeler, Lilly Runge – Anna-Lena Großheim (5), Joelle Witt (3), Jenny Stolze (2), Elina Bittkau, Charlotte Elsner (2), Lina Witt (5), Carolina Finkelmann (2), Nike Pippart, Lilly Wilke, Marie Winkler