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Handball Gleiches Ziel für Wacker und RWS II

Mit unterschiedlichen Voraussetzungen gehen die Handball-Verbandsligisten Staßfurt II und Westeregeln in die ersten Pflichtspiele.

Von Tobias Zschäpe 10.01.2020, 23:01

Staßfurt/Westeregeln l Während der SV Wacker in der Nord-Staffel versucht, gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf die makellose Heimbilanz weiter auszubauen, sind die Bodestädter auf Wiedergutmachung gegen Grün-Weiß Wittenberg aus.

SV Wacker 09 Westeregeln – Güsener HC

Eine deutliche 22:31-Niederlage kassierte Wacker zum Auftakt der Verbandsliga-Saison 2019/2020 beim Gastspiel in Güsen. Seitdem haben die Handballer aus Westeregeln ein Wechselbad der Gefühle durchlebt, sich letztlich durch ihre überzeugenden Heimauftritte jedoch auf Rang neun der Hinrundentabelle gespielt. Dass man sich auf dieser Platzierung nicht ausruhen möchte, zeigen die Worte von Wacker-Trainer René Loewe mit Blick auf die kommenden Aufgaben. „Das Ziel bleibt weiterhin der Klassenerhalt. Wir lassen uns von der Tabellensituation nicht locken und wissen, das wir gegen die kommenden Gegner punkten müssen." Prädestiniert, um diesen Worten Taten folgen zu lassen, ist das heutige Heimspiel gegen den GHC, denn während die Loewe-Sieben auswärts noch sieglos ist, hat die Hinrunde gezeigt, wie stark Wacker in eigener Halle aufspielen kann. Diese Bilanz wollen die Wacker Männer ausbauen, um vor dem kommenden Auswärtsspiel in Oebisfelde ein wenig Druck von ihren Schultern zu nehmen.

 

HV Rot-Weiss Staßfurt II – SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz II

Zehn Siege bei nur zwei Niederlagen – so lautet die eindrucksvolle Bilanz der zweiten Staßfurter Vertretung in der Handball-Verbandsliga. Am heutigen Sonnabend kommt es zum Wiedersehen mit dem SV Grün-Weiß aus Wittenberg bei dem die Rot-Weißen auf Wiedergutmachung aus sind. Trainer Mario Kutzer erwartet im Rückspiel einen gänzlich anderen Verlauf als bei der Hinspiel-Niederlage. „Durch Verstärkung aus der Ersten weiß man nie, wie Wittenberg auftritt. Durch einige personelle Veränderungen, kann man beide Partien jedoch kaum miteinander vergleichen." Insbesondere den Fans will er ein ansehnliches Heimspiel bieten, nachdem diese in der Hinrunde oftmals zähe Angelegenheiten waren, während die Mannschaft auswärts teilweise brillierte.