Der 1. FC Lok Stendal steht in der Pflicht

Malchow/Stendal l Diese Partie des 14. Spieltages wird um 15 Uhr am Sonnabend angepfiffen. Die Begegnung auf dem Waldsportplatz in Malchow wird von Schiedsrichter Christopher Musick (SV Preussen 90 Beeskow) geleitet.

Die Platzherren haben erst vier Punkte auf dem Habenkonto und stehen somit in der Tabelle ganz unten. Für den 1. FC Lok Stendal heißt das natürlich, dass alle drei Punkte an der Mecklenburgischen Seenplatte eingesammelt werden müssen, damit die Chancen für die Rolandstädter auf den Klassenerhalt weiter intakt bleiben.

Selbstvertrauen haben die Ostaltmärker zuletzt genügend gesammelt. Gegen Anker Wismar gab es den zweiten Saisonsieg und der 5:1-Erfolg im Landespokal-Viertelfinale gegen den VfL Halle war schon grandios. Jetzt wollen die Stendaler natürlich scharf nachwaschen.

Ein Punktverlust wäre angesichts der Tabellen-Situation schon dramatisch. Aber auch die Malchower wollen unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis, um in der Spur zu bleiben.

Die Lok-Siegerelf der Vorwoche kann nicht auflaufen, da Marcel Werner (derzeit Kapitän für den verletzten Philipp Groß) definitiv fehlen wird. Er ist privat verhindert (Studium). Damit dürfte Steven Schubert die Binde tragen.

Krank ist zudem in der Woche Abwehrspieler Johannes Mahrhold gewesen. Hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen. Beim Training verletzt hat sich Tim Seidel-Holland, der in der Vorwoche eine schnelles Jokertor erzielte. Auch sein Einsatz am Sonnabend ist ungewiss. Dazu fehlen die drei Langzeitverletzten Philipp Groß, Martin Gödecke und Kevin Dagnet)

Die Nachricht in der Woche, dass Jörn Schulz künftig Trainer des 1. FC Lok Stendal ist, muss die Mannschaft ausblenden.