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Fußball Im Gespräch mit Daniel Pfefferkorn

Die Volksstimme hat sich mit dem Spieler des SSV Havelwinkel/Warnau nach der Landesliga-Partie gegen den SV Staßfurt unterhalten.

20.02.2020, 03:00

Warnau l Nach einem halben Jahr Verletzung hat Daniel Pfefferkorn am Sonnabend erstmals wieder für den Fußball-Landesligisten SSV Havelwinkel Warnau gespielt. Volksstimme-Sportredakteur Frank Kowar sprach mit dem Stürmer.

Volksstimme: Herr Pfefferkorn, Sie sind im Sommer nach Warnau gewechselt und haben sich gleich schwer verletzt. Beim 4:1 gegen Staßfurt waren Sie das erste Mal nach langer Zeit wieder auf dem Platz und haben gleich ein Tor geschossen. Wie fühlt sich das an?

Daniel Pfefferkorn: Richtig gut.

Schildern Sie doch einmal die Zeit im Sommer nach dem Wechsel nach Warnau?

Ich habe die Vorbereitung mitgemacht und mir dann beim ersten Spiel drei Bänder im Sprunggelenk gerissen.

Erläutern Sie doch kurz einmal die Verletzung?

Es ist eine Instabilität im Sprunggelenk. Da habe ich viel mit dem Physiotherapeuten gearbeitet.

Was haben Sie in der Pause nach der Verletzung gemacht?

Nach dem Bänderriss zehn Wochen stillgelegt, danach aufgebaut und ab Ende November angefangen mit Aufbautraining, Laufen und Physio und so weiter.

Ist von der Verletzung etwas zurückgeblieben?

Ja, ich spiele mit Tape. Es sind bei mir noch keine 100 Prozent. Aber ich fühle mich gut, deswegen habe ich gegen Staßfurt gespielt.

Bei wieviel Prozent sind Sie jetzt?

Vielleicht 80 Prozent.

Es hat bestimmt Spaß gemacht, wieder mit der Mannschaft zu spielen?

Ja klar, das sind alles gute Jungs.

Es sind ja fast alles Spieler in ihrem Alter, oder?

Na ja, mit meinen 31 Jahren ziehe ich den Schnitt noch runter.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Gesundheit, das ist für mich das Wichtigste. Und für unseren Trainer eine schöne Rückrunde spielen, damit er erhobenen Hauptes hier von dannen gehen kann.

Apropos Trainer, Ralf Franke hört am Saisonende auf. Wie haben Sie das aufgenommen?

Es war für mich überraschend. Ich kenne Ralf schon lange. Er hat es uns seine Beweggründe erklärt. Er ist jetzt fünf Jahre hier und wollte die Etappe beenden. Vielleicht braucht der Verein auch frischen Wind.

Kennen Sie den neuen Trainer, der ab Sommer dann hier ist?

Ich kenne ihn, auch aus Jugendzeiten.

Also verknüpfen Sie ihren Verbleib in Warnau nicht mit Trainer Ralf Franke?

Nein. Warnau wird wohl meine letzte aktive Station sein.