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Fußball Körner: „Nur schöne Randnotizen“

Am 4. Saison-Spieltag trägt Lok Stendal sein zweites Heimspiel gegen Mitaufsteiger VfB Krieschow aus.

Von Wolfgang Seibicke 08.09.2017, 01:01

Stendal l Der Start in die Serie ist den Altmärkern gelungen. Nach einem 2:0-Heimsieg über Einheit Rudolstadt haben sie in zwei Landesderbys auswärts zwei Remis erzielt (1:1 in Bernburg, 0:0 beim VfL Halle) und nehmen mit fünf Punkten den sechsten Tabellenplatz ein.

Zusammen mit Askania Bernburg ist die Mannschaft von Cheftrainer Sven Körner derzeit das bestplatzierte Oberligateam aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt.

Eine andere Auflistung macht deutlich, dass die Stendaler nach dem dritten Saison-Spieltag auch der beste von vier Aufsteigern des Jahres 2017 sind. Eilenburg befindet sich auf Platz neun, Kamenz ist Zwölfter und der nächste Lok-Konkurrent, VfB Krieschow aus dem Südosten des Bundeslandes Brandenburg, ist derzeit 16. des Klassements und damit Letzter. Lok hat am Sonntag von der Papierform her also die Favoritenrolle inne.

Davon will Stendals Cheftrainer Sven Körner aber nun gar nichts hören. „Das sind nur schöne Randnotizen. Wir dürfen uns nicht von der Tabelle blenden lassen. Auch das Spiel gegen Krieschow bedarf unsererseits großer Anstrengungen“, so der Lok-Coach.

Zum Kader: Nicht sehr gut sieht es um den Mann für die rechte Außenbahn aus. Der langzeitverletzte Martin Krüger hat vor wenigen Tagen leicht trainiert und dabei einen gesundheitlichen Rückschlag erlitten. In der nächsten Woche will er einen neuen Trainings-Anlauf wagen. Besser sieht es bei Benedikt Nellessen aus. Er ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, klagt aber noch über leichte gesundheitliche Probleme. Für Nils Breda gibt es nach Operation und anschließender Erholungsphase einen erfreulichen Termin. Am 13. September beginnt er zu trainieren.

Keeper Martin Hermenau befindet sich bereits im Aufbautraining.