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Fußball Lok hat das rettende Ufer in Sicht

Der 1. FC Lok Stendal hat das Auswärtsspiel in der Oberliga Nord beim SV Altlüdersdorf mit 3:0 gewonnen.

Von Jakob Tyllack 05.05.2019, 21:05

Altlüdersdorf l Das Spiel fing zunächst ausgeglichen an. Doch bereits in der 13. Minute übernahmen die altmärkischen Gäste die Kontrolle über das Spiel. Nach einem schönen Pass von Martin Gebauer, setzte sich Maurice Schmidt über rechts durch und flankte letztendlich auf Martin Krüger, der den Ball im linken langen Eck zum 1:0 in der 13. Minute versenkte. 

 

Doch Stendal wollte noch mehr. Nur fünf Minuten später, in der 18., zeigte Maurice Schmidt sein fußballerisches Talent. Im Alleingang setzte er sich gegen die Altlüdersdorfer Abwehr durch und traf zum 0:2. Ganz unbeschadet kamen die Lok-Kicker aber nicht weg. In der 30. Minute musste Sebastian Hey verletzungsbedingt vom Platz. Dennoch ließen sich die Gäste nicht stoppen. Selbst der unschöne Ellenbogen-Check ins Gesicht von Philipp Groß hielt die Mannschaft nicht auf. Groß konnte glücklicherweise nach kurzer Behandlung weiterspielen.

Auch die zweite Halbzeit wurde von der Stendaler Mannschaft gesteuert. Zwar fielen keine Tore, aber die besseren Chancen hatten dennoch die Gäste. Die Altlüdersdorfer Gastgeber kamen hingegen kaum an der Abwehr vorbei. Eine besonderer Kampfgeist prägte die Partie der Eisenbahner.  In der 90. Minute setzte die Mannschaft von Jörn Schulz den Schlusspunkt. Nach einer Vorlage des kurz vorher eingewechselten Tim Seidel-Holland, schoß Niclas Buschke das 3:0. Wenig später ertönte dann auch schon der Abpfiff. Ein klarer und verdienter Sieg des 1.FC Lok Stendals.