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Fußball Lok Stendal will vor Rudolstadt bleiben

Die Fußball-Oberliga Süd startet in die Rückrunde. Für den 1. FC Lok Stendal geht es zu Einheit Rudolstadt.

Von Wolfgang Seibicke 16.02.2018, 00:01

Stendal l Die Rückrunde der Oberligasaison 2017/18 beginnt. Die Mannschaft vom 1. FC Lok Stendal hat am Sonntag ab 13 Uhr bei Einheit Rudolstadt anzutreten.

Im Hinspiel gab es im Stendaler Stadion Am Hölzchen vor der tollen Kulisse von 668 Zuschauern ein 2:0 für den Gastgeber. Tim Schaarschmidt (27. Minute) und Benedikt Nellessen (32), waren die Torschützen für den damaligen Gastgeber.

Die beiden Kontrahenten des Sonntags sind Tabellennachbarn. Die Altmärker verweisen auf 17 Punkte und sind Zehnter des Klassements. Einen Punkt und einen Rang dahinter sind die Thüringer im Klassement angesiedelt.

„Natürlich wissen wir, wie so ziemlich alle anderen Mannschaften vor dem Rückrundenbeginn nicht ganz genau, wo wir stehen. Unser Ziel ist in erster Linie, dass wir in der Tabelle vor unserem Gegner Rudolstadt bleiben“, so Stendals Chefcoach Sven Körner.

In seinem Team gab es es in der Winterpause Bewegung. Juninho (spielt jetzt bei Neustadt/Dosse) und Keeper Röhl (Eintracht Salzwedel) sind gegangen. Für sie kam ein sehr junges Trio: der tschechische Keeper Lukas Kycek, der Grieche Andreas Balaskas und zuletzt der Rumäne Petro Alergush.

Zumindest Keeper Kycek ist am Sonntag in Rudolstadt gleich von Beginn an gefordert, denn der bisherige Stammkeeper Bryan Giebichenstein laboriert immer noch an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel, den er sich in einem der Lok-Tespiele zuzog.

Der letzte Eindruck von der Stendaler Elf stammt aus dem Vorbereitungsmatch gegen Optik Rathenow. Das endete 2:2 und die Altmärker zeigten eine ordentliche Leistung.

Und wie wird der Spitzenkampf in der Oberliga Süd in dieser Saison enden? Lok-Coach Körner dazu. „Ich erwarte einen langen Kampf zwischen Bischofswerda und Inter Leipzig, der erst am Ende der Saison entschieden sein wird.“