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Fußball Möringer SV auf Rang vier

Der Möringer SV hat das Spieljahr 2016/17 in der Fußball-Landesklasse I als Tabellenvierter beendet.

06.07.2017, 03:00

Möringen l Die Mannschaft von Trainer Heino Kühne, der nach Ende der Serie sein Amt niedergelegt hat, gewann 15 Begegnungen.

Möringen ist es trotz eines Umbruchs gelungen, sich erneut im Vorderfeld zu platzieren. Der MSV erwischte einen sehr ordentlichen Start. Nach dem Auftaktremis gegen Gardelegen folgte ein 7:2-Kantersieg in Jävenitz und ein knappes 1:0 zu Hause über Osterburg.

Dann gab es aber eine unerwartete 0:4-Dusche beim SV Krüden/Groß Garz und eine 2:3-Heimniederlage gegen den späteren Staffelsieger Warnau. Ein 3:0 in Haldensleben läutete eine Serie ein. Die Kühne-Elf blieb bis zur Winterpause ungeschlagen und schoss dabei auch reichlich Tore. So gab es unter anderem ein 6:0 gegen Havelberg, 5:0 in Wahrburg, sowie das 10:1 über Goldbeck.

Dazwischen lagen ein paar Unentschieden und auch im Nachholspiel vor dem Rückrundenstart hieß es 2:2 in Beetzendorf. „Mit der Punktausbeute war ich nicht ganz zufrieden. Da waren ein paar Remis zu viel und auch einige Niederlagen sind vermeidbar gewesen“, meinte Coach Heino Kühne.

Doch im ersten Rückspiel gab es gleich einen Paukenschlag mit einem 2:0-Erfolg in Gardelegen. Danach präsentierten sich die Möringer aber sehr wechselhaft und besonders auswärts setzte es im Verlauf der Serie einige ordentliche Klatschen, 1:4 in Osterburg und Warnau sowie ein 1:6 in Havelberg. Da trat man aber vor dem Pokalfinale mit einer B-Elf an. Im Endspiel um den Altmark-Strompokal hatte die Kühne-Elf gegen Havelwinkel Warnau mit 0:3 das Nachsehen.

So plätscherte die Saison der Bade, Laser, Berr und Co. eher so dahin. Zwei deutliche 4:1-Siege über Tangermünde und Langenapel waren noch die Lichtblicke. Ansonsten gab es nur noch wenig zu holen. Im letzten Spiel gegen Salzwedel verpassten es die Möringer durch eine 2:4-Niederlage noch den dritten Rang zu sichern.

Trotzdem ist man beim MSV nicht unzufrieden. „Der Generationswechsel ist vollzogen. Als ich gekommen bin, lag der Altersdurchschnitt bei 30 Jahre. Jetzt liegen wir bei 24 oder 25 Jahren“, meinte Heino Kühne abschließend.