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Handball HSG muss auf Quartett verzichten

In der Handball-Verbandsliga Nord wird am Wochenende der fünfte Saison-Spieltag ausgetragen.

28.09.2019, 03:00

Stendal l Erneut hat das Männertrio aus dem Landkreis Stendal durchweg Heimrecht. Am Sonnabend ist lediglich die HSG Osterburg am Ball.

Gleich hinter dem aktuellen, noch gänzlich verlustpunktfreien Tabellenführer HSV Haldensleben hat sich die Mannschaft der HSG Osterburg eingenistet, und zwar mit 7:1 Punkten.

Das Team um Trainer Jürgen Stottmeister hatte zuletzt seine Auswärtsaufgabe bei Schlusslicht Eiche Biederitz souverän mit einem 30:22-Erfolg gemeistert.

Nächster Kontrahent ist am Sonnabend ab 17 Uhr der Rangzehnte SV Irxleben. Die Gäste (2:4 Punkte, erst drei Spiele absolviert) hatten als Aufsteiger zu Beginn zwei Niederlagen zu beklagen. Zuletzt aber gab es mit 31:22 einen deutlichen Heimsieg gegen die SG Seehausen. Natürlich gibt das den Männern aus dem Landkreis Börde Auftrieb.

Den aber wollen die Osterburg, zumal in der heimischen Sekundarschul-Sporthalle, schnellstens wieder eindämmen. Sie sind jedoch gewarnt. „Wir kennen diesen Gegner überhaupt nicht. Er muss sich zuletzt sehr gesteigert haben“, so Osterburgs Florian Skorz.

Er wird seinem Team gegen Irxleben fehlen. Dazu auch Paul Zierke und Till Dobberkau (alle private Gründe) sowie der verletzte Andreas Kuhlmann.

Stendals Männer freuen sich über einen insgesamt gelungenen Start in die Saison. Sie sind mit 6:2 Punkten aktuell Dritter des Klassements. Die Truppe um das Trainerduo Frank Ziekau/Jörg Schulze ist am Sonntag ab 15 Uhr in der Sporthalle Schillerstraße Gastgeber für das Schlusslicht Eiche Biederitz (0:8 Punkte).

Natürlich wollen die Kreisstädter den Erfolgsweg weitergehen. Beim Auswärtsspiel gegen den heimstarken LSV Klein Oschersleben sind die Altmärker sehr diszipliniert vorgegangen und haben am Ende einen souveränen 30:22-Auswärtssieg gefeiert.

Allerdings müssen sie sich vor dem Gegner sehr in Acht nehmen. Er wird alles in Bewegung setzen, um in die Gänge zu kommen.

Für die SG Seehausen (7./4:4) ist Wiedergutmachung angesagt. Das „mannschaftliche Versagen“, so SG-Coach Frank Leo, in der Vorwoche beim SV Irxleben soll im Heimspiel gegen Wacker Westeregeln (8./4:4) nicht noch einmal passieren.

„Es gibt halt solche Tage, wo es nicht funktioniert. Das war ganz klar eine Einstellungssache. Wir waren nicht fokussiert genug“, sagte Seehausens Rückraumspieler Alexander Söhnel. Auch diesmal ist es ein Sonntagsspiel, der Anwurf erfolgt aber eine Stunde früher um 16 Uhr. In der letzten Saison feierten die Wischestädter zu Hause einen deutlichen 39:22-Erfolg. Im Rückspiel gab es ein 27:27. Also stehen die Vorzeichen auf einen neuerlichen Heimsieg nicht schlecht. Grundvoraussetzung ist, dass die Einstellung stimmt.

Im Team steht wieder Christian Walenciak. Auch Arne Werneke dürfte wieder dabei sein. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Daniel Cornehl.