KfV Fußball Harz folgt Zehn-Punkte-Plan

Halberstadt l In diesem Zusammenhang hat der Landesverband eine Zehn-Punkte-Beschlussfassung erstellt, über die nun auch das Präsidium des Kreisfachverbandes Fußball verständigte.

Auch die Verein des Kreisfachverbandes Fußball Harz hatten mit einer großen Mehrheit von 93 Prozent für den Abbruch der Saison entschieden. Die Bestätigung durch den außerordentlichen Verbandstag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt am kommenden Freitag, 12. Juni, vorausgesetzt, wird die Spielserie 2019/20 vorzeitig beendet.

Zur Wertung der abgebrochenen Saison und weiteren Verfahrensweise einiger besonderer Fälle, wie etwa der späteren Fortsetzung der Pokalwettbewerbe, hat der Fußballverband Sachsen-Anhalt eine Zehn-Punkte-Beschlussfassung verfasst, über den sich nun auch das Präsidium einschließlich Spiel- und Jugendausschuss des Kreisfachverbandes Fußball verständigte.

Die Beteiligten der Videokonferenz kamen damit einheitlich zum Schluss, der Zehn-Punkte-Beschlussfassung zu folgen. Dies gilt auch für die Anwendung der Quotienten-Regelung, die zur Ermittlung der Abschlusstabellen herangezogen wird. Damit dürfte auch den Anträgen des FSV Sargstedt und FSV Reinstedt/Ermsleben eine Absage erteilt werden, die als Tabellenzweiter der beiden Harzliga-Staffeln eine Verwendung der Hinrundentabelle, eine Aufstiegsrelegation oder die Vergrößerung der Harzoberliga auf 18 Mannschaften vorgeschlagen hatten. „Wir müssen in diesem Fall eine einheitliche Linie fahren, zumal ein Spielbetrieb mit 18 Teams auf Kreisebene nicht zu realisieren wäre“, begründete Präsident Detlef Rutzen den Standpunkt des KFV-Präsdiums.