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Fußball TSV Zilly und Eintracht II makellos

Mit den Vorrunden im Debeka-Pokal haben die Mannschaften der Harzliga und Harzklasse den Auftakt in die Hallensaison vollzogen.

Von Ingolf Geßler 16.01.2020, 03:00

Halberstadt l Die Favoriten buchten bis auf wenige Ausnahmen ihre Tickets für die am kommenden Wochenende anstehende Zwischenrunde.

31 Mannschaften hatten sich für den Debeka-Hallenpokal angemeldet, damit ging der Kreisfachverband Fußball Harz auf den bewährten Modus mit einer Zwischenrunde zurück. Die beiden Erstplatzierten der sechs Vorrundengruppen schafften den Sprung in die nächste Runde, die favorisierten Teams gaben sich dabei kaum eine Blöße.

In der Vorrundengruppe 1 hinterließ der TSV Zilly 1911 mit makelloser Bilanz von vier Siegen einen starken Eindruck. Als Staffelzweiter buchte der SV Darlingerode/Drübeck II, letztjähriger Vizemeister des Debeka-Hallenpokals, souverän das Zwischenrunden-Ticket.

Das zweite Vorrundenturnier in der Elbingeröder Bodfeldhalle entschied Germania Wernigerode II, Gewinner des Debeka-Hallenpokals in der Saison 2017/18, für sich. Platz zwei sicherte sich der FSV 1920 Sargstedt II, dem ein 1:1 im entscheidenden Harzklasse-Duell gegen den Hessener SV II zum Weiterkommen reichte. Grün-Gelb Ströbeck, in den Vorjahren mehrfacher Endrundenteilnehmer, blieb als Gruppenletzter etwas überraschend ohne Punktgewinn.

In der Gruppe 3 in Schwanebeck blieb Eintracht Osterwieck II ohne jeglichen Punktverlust. Die SG Groß Quenstedt/Schwanebeck II ließ den Harzligisten Fortuna Dingelstedt hinter sich und strebt damit wie im Vorjahr den Einzug in die Endrunde ein.

Gleich zwei Harzklasse-Mannschaften qualifizierten sich in der Vorrundenstafffel 4 für die nächste Runde. In einem spannenden Turnier belegten der Nienhagener SV 1977 und SV Eilsdorf 1958 die ersten beiden Plätze, Fortuna Halberstadt verspielte seine Chance im abschließenden Harzliga-Duell gegen Olympia Schlanstedt II.

Zwei bekannt gute Hallenteams gaben sich in der Vorrundengruppe 5 keine Blöße. Titelverteidiger SV 56 Timmenrode und die SG Dankerode, die sich zuletzt dreimal in Folge für die Finalrunde qualifiziert hatte, buchten die beiden Tickets für die Zwischenrunde.

Die größte Spannung lieferte die abschließende Gruppe 6 am Sonntag in Schwanebeck. Favorit FSV 1920 Sargstedt setzte sich trotz einer 4:5-Niederlage gegen den TSV Deersheim am Ende noch souverän als Gruppensieger durch. Auch die Deersheimer schafften letztlich dank der besseren Tordifferenz als Gruppenzweiter den Einzug in die Zwischenrunde. Das vorzeitige Aus kam damit für die punktgleiche Germania aus Rohrsheim, die in den Vorjahren als Vizemeister und Dritter des Debeka-Hallenpokals aufgetrumpft hatte.