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Classic-Kegeln Landesmeisterschaften Vielseitigkeit in Zschornewitz ziehen sich als Mammut-Veranstaltung in Länge Leitzkauer dominieren U14 - Zwei Sieger bei Jugend

Von Andy Neumann 10.09.2014, 01:12

Zschornewitz l Die Landeseinzelmeisterschaft Vielseitigkeit, der Kegelmehrkampf, wurde in diesem Jahr als Mammut-Veranstaltung im Sportzentrum des SV Turbine Zschornewitz über zwei Tage lang durchgeführt. Vor allem die jungen Sportler aus Leitzkau, Zerbst und Gommern glänzten mit Top-Platzierungen.

In der Alterklasse (AK) U14 weiblich dominierten die Leitzkauer Keglerinnen. Justine Böttge siegte nicht nur in den Teildisziplinen Laufen und Seilspringen, sondern überzeugte auch im Kegeln. Dadurch wurde die TuS-Starterin mit 482,7 Punkten neue Landesmeisterin, gefolgt von Anna-Lena Schumer (Bad Kösen/477,3) und Eileen Böttge (Leitzkau/464,3).

Max Hermann heißt der neue Landesmeister der U14 männlich. Der Spieler des SV Eintracht Gommern erreichte 543,7 Punkte.

Nur knapp hinter den Medaillenplätzen reihten sich die Leitzkauer John Jordan (499,0), Patrick Frebel (494,7) und Tim Weißenborn (486,0) auf den Rängen vier bis sechs ein. Auch Maxwell Schmidt (Zerbst/9./448,7) schaffte es in die Top Ten des Turniers.

Die weibliche U18-Konkurrenz gewann Nathalie Niederberger (Wernigerode) mit 610,7 Punkten vor Jördis Schulze (606,7) aus Gommern. Lisa Jordan (537,8) vom TuS Leitzkau wurde nach der viertbesten Kegelleistung Gesamtsechste, einen Platz vor Marie Dolch (Zerbst, 514,8).

Zwei Sieger kürte die Wettkampfleitung bei den U18 Jungen. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde der für Gommern spielende Loburger Dustin Busse Landesmeister. Als Bester im Kegeln und auch im 2400-Meter-Lauf brachte es Busse genauso auf 654,0 Punkte wie Nicola Just vom SKV Rot-Weiß Zerbst, der seiner Sammlung ebenfalls eine weitere Goldmedaille hinzufügen darf. Nils-Julian Borchert (Zerbst, 507,8) schaffte es auf Rang 11.

Im wieder schwach besetzten U23-Wettbewerb siegte das Favoritenpaar Anne Stahlich (Schönebeck/652,5) und Max Mittag (Mücheln/598,6).

Für das nächste Jahr erhoffen sich die Teilnehmer und Betreuer mindestens eine Sechs-Bahnen-Anlage, um dieses schöne Event nicht durch übermäßige Länge zu schmälern.