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Schwimmen Drückende Hitze, dreckiges Wasser: Bei der WM geht es für Florian Wellbrock vom SCM um mehr als einen Titel

Florian Wellbrock schwimmt ab Sonntag in Japan um einen WM-Titel. In vier Wettbewerben geht der Olympia-Sieger vom SCM an den Start. Doch in Fukuoka gibt es noch viel mehr zu gewinnen.

Von Daniel Hübner Aktualisiert: 14.07.2023, 07:09
Für Florian Wellbrock und die Konkurrenz stellt sich am Sonntag auch die Frage, wer mit den Bedingungen auf dem 1,67 Kilometer langen Rundkurs am besten zurechtkommt – bei Sonnenschein und bei Windstille.
Für Florian Wellbrock und die Konkurrenz stellt sich am Sonntag auch die Frage, wer mit den Bedingungen auf dem 1,67 Kilometer langen Rundkurs am besten zurechtkommt – bei Sonnenschein und bei Windstille. Foto: imago images

Magdeburg - Johannes Stehr wird einen Ehrenplatz im Herzen der Schwimmer einnehmen, so viel steht schon mal fest. Der Mann aus Essen hat im vierwöchigen Juni-Trainingslager in der Sierra Nevada (Spanien) alle Rollen übernommen: Ansprechpartner, auch Seelentröster, Ernährungsberater, in jedem Fall Koch. Isabel Gose vom SCM haben die kulinarischen Künste Stehrs so sehr gefallen, dass sie ihm einen „Baby Yoda“, extra gehäkelt von ihrer Mama Peggy, als Andenken versprach. „Man hat sich richtig auf das Essen gefreut“, beschrieb die 21-Jährige den Gaumentraum aus Topf und Pfanne. Florian Wellbrock hat naturgemäß nüchtern festgestellt: „Das war tatsächlich eine sinnvolle Investition des Deutschen Schwimmverbandes.“ Mit dem äußerst positiven Effekt: Der Freiwasser-Olympiasieger ist im Vollbesitz seines Idealgewichts von 78 Kilogramm nach Japan gereist.