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Handball SC Magdeburg mit Torewerfen gegen den Frust

Bei den Handballern des SC Magdeburg war nach dem Sieg gegen Hannover tiefes Durchatmen angesagt. Schließlich mussten die Grün-Roten nach der Enttäuschung im DHB-Pokal auch gegen die eigene Psyche gewinnen.

Von René Miller Aktualisiert: 25.04.2023, 22:24
Gisli Kristjansson hat in der aktuellen Bundesliga-Saison bisher 137 Tore und 93 Assists auf dem Konto.
Gisli Kristjansson hat in der aktuellen Bundesliga-Saison bisher 137 Tore und 93 Assists auf dem Konto. Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Im Titelrennen sind Heimsiege natürlich ein Muss. Aber das 31:30 (13:12) des SC Magdeburg gegen die Recken aus Hannover war mehr als zwei Punkte wert. Die Grün-Roten mussten nämlich nicht nur einen starken Gegner – sondern auch noch eine ganze Reihe von Fragezeichen besiegen. Das dickste stand hinter der eigenen Psyche. SCM-Trainer Bennet Wiegert: „Das verlorene Pokalfinale hat natürlich schon etwas mit uns gemacht. Jeder geht mit solchen Situationen auch unterschiedlich um. Deshalb war schon die eine oder andere Verunsicherung da. Und unsere Bank war kaum einsatzfähig. Da hätte alles passieren können“.