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Handball Zwiegespaltener SCM nach Remis im Bundesliga-Topspiel gegen Kiel

Das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga hielt, was es versprochen hatte. Der THW Kiel und der SC Magdeburg lieferten spektakuläre 60 Minuten. Am Ende mussten sich die Titelaspiranten mit einer Punkteteilung begnügen.

Von Lukas Reineke 10.04.2023, 20:04
Gisli Kristjansson (r.) und Oscar Bergendahl (l.) wollen nicht glauben, dass der vermeintliche Siegtreffer von Kay Smits nicht zählte.
Gisli Kristjansson (r.) und Oscar Bergendahl (l.) wollen nicht glauben, dass der vermeintliche Siegtreffer von Kay Smits nicht zählte. Foto: Franziska Gora

Kiel - Die Magdeburger Bank haderte unter anderem damit, dass der vermeintliche Siegtreffer aberkannt wurde, die Kieler hätten in der Schlusssekunde gern einen Siebenmeter bekommen, und die Zuschauer auf der Tribüne sahen den heimischen THW benachteiligt und warfen ihre Klatschpappen in Richtung der Schiedsrichter. Auch nach der Schlusssirene bot das Topspiel der Handball-Bundesliga zwischen Rekordmeister THW Kiel und Titelverteidiger SC Magdeburg reichlich Gesprächsstoff. Zuvor hatten beide Teams beim 34:34 (18:21) ein spektakuläres Spiel gezeigt.