SKV-Reserve setzt sich in oberer Hälfte fest

Mit einem Heimsieg gegen Semper Berlin konnte sich die zweite Mannschaft des SKV Rot-Weiß Zerbst in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Zerbst l Dabei trafen die Mannen um Kapitän Sven Palmroth 5485 Kegel. Die Hauptstädter konnten mit 5376 Kegeln nicht mithalten.

Doch zu Beginn entstand eine spannende Partie. Tobias Müller kämpfte auf Zerbster Seite mehr mit sich selbst als mit seinem Gegner. Trotz 847 Kegeln konnte er gegen Thomas Prill auf Berliner Seite 18 Holz herausholen.

"Ich bin guter Dinge für unser nächstes Spiel bei Kleeblatt Berlin."

Mannschaftsleiter Frank Sadenwater.

Sven Palmroth hatte hingegen gegen den seit Jahren besten Berliner und ehemaligen Nationalspieler, Matthias Noack, mehr Mühe. Noack überzeugte mit sehr guten 985 Kegeln. Palmroth kam auf 957 Kegel, was einen Rückstand von zehn Kegeln für den SKV bedeutete.

Im Mittelpaar sollten nun Robert Heydrich und Martin Herold die Vorentscheidung erzwingen. Beide setzten diese Aufgabe um. Besonders Heydrich überzeugte und ließ sein letztes Auswärtsspiel vergessen. Mit sehr guten 1 023 Kegeln und fast einer 300er Bahn nahm er seinem Gegner über 100 Kegel ab. Auch Herold hatte mit seinem Gegner wenig Mühe und schraubte zusammen mit Heydrich den Vorsprung auf uneinholbare 200 Kegel. Herold blieb auf Grund einiger Unkonzentriertheiten bei 925 Kegeln hängen.

Unbeschwert konnten nun Frank Krehan und Hannes Bräse ihr Spiel beginnen. Beide mussten zwar die Berliner noch etwas näher herankommen lassen, banden aber letztendlich den Sack zu und sicherten den Sieg für die Rot-Weißen. Krehan traf 856 Kegel und Bräse 877 Kegel. Auf Berliner Seite konnte Dirk Uhlig mit 931 Kegeln noch ein Achtungszeichen setzen.

Sichtlich zufrieden fasste Mannschaftsleiter Frank Sadenwater das Spiel zusammen: "Ich freue mich über Roberts Ergebnis. Er hat gezeigt, dass er wieder in der Spur ist. Auch mit Frank und Hannes bin ich zufrieden. Ich bin guter Dinge für unser nächstes Spiel bei Kleeblatt Berlin."

SKV Rot-Weiß Zerbst II: Tobias Müller 847, Sven Palmroth 957, Martin Herold 925, Robert Heydrich 1 023, Frank Krehan 856, Hannes Bräse 877.

SV Semper Berlin: Thomas Prill 829, Matthias Noack 985, Patrick Gubin 848, Jürgen Liss 893, Sascha Bräner 890, Torsten Lehmann 931.