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Tischtennis Der SV Chemie Walbeck im Rückspiegel einer erfolgreichen Saison 2011/12 Vier Mannschaften stehen im Spielbetrieb

Von Jens Tober 07.06.2012, 03:22

Die Saison 2011/12 ist für die Walbecker Tischtennisspieler eine überraschend starke gewesen. Zwei Mannschaften treten demnächst eine Klasse höher an und die im letzten Jahr aufgestiegene "Erste" hat sich in der Kreisoberliga sehr gut verkauft.

Walbeck l Auch in der vergangenen Saison meldeten die Walbecker wieder vier Mannschaften für den Punktspielbetrieb. Dies ist vor allem Ergebnis guter Nachwuchsarbeit, durch die immer wieder junge Spieler in die Mannschaften integriert werden können. Besonderer Dank dafür gilt vor allem Rainer Seevogel, Sebastian Barisch und Martin Schneider. Weiter so.

Die vierte Mannschaft war nicht so erfolgreich und landete zum Saisonabschluss auf Platz elf der 2. Kreisklasse, Staffel C.

Die dritte Walbecker Vertretung machte es diesmal wesentlich besser. Im letzten Jahr verpasste sie noch sehr knapp den erhofften Aufstiegsplatz und so sollte in der Spielzeit 2011/12 mehr erreicht werden. Hochkonzentriert und mit festem Siegeswillen gingen R. Rasche, M. Schneider, H. Iftiger und O. Schmidt das Ziel "Aufstieg" an. In der Hinrunde gaben die Spieler lediglich gegen die 3. Mannschaft aus Bösdorf einen Punkt ab und gewannen alle anderen Spiele recht deutlich. Da es in der Rückrunde personelle Probleme gab, mussten viele Begegnungen verlegt werden und gegen TuS Haldensleben traten die Walbecker sogar nur mit drei Spielern an. So gingen von vornherein gleich vier Punkte kampflos an die Haldensleber, welche diesen Vorsprung nicht mehr hergaben, aber trotzdem nur denkbar knapp 8:6 gewannen. Die einzige Niederlage blieb aber ohne Folgen, da die Walbecker Mannschaft bereits drei Spieltage vor dem Saisonende uneinholbar auf Platz eins stand. Auf Grund der sehr konstanten Mannschaftsleistung hatten die Sportler um Robert Rasche zum Ende sieben Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten und feierten den Aufstieg schon recht früh. Herzlichen Glückwunsch dazu.

Die zweite Walbecker Mannschaft ging in der 1. Kreisklasse B auf Punktejagd und wollte auch vorn mitreden. Das klappte in der Hinrunde sehr gut und die Spieler um Arne Römer mussten lediglich in Bebertal mit einer sehr knappen 6:8-Niederlage Punkte abgeben. So führte Walbeck zur Halbzeit die Tabelle mit nur zwei Minuspunkten an, wurde aber dicht verfolgt von den Bebertalern, die vier Minuspunkte auf ihrem Konto hatten.

Nun galt es in der Rückrunde alles zu geben und als Staffelsieger den direkten Aufstieg zu schaffen. Das setzten die Spieler auch gut um und gewannen bis auf ein Unentschieden in Gutenswegen alle Spiele mehr oder weniger souverän. Schützenhilfe bekamen sie dabei noch von der ersten Mannschaft aus Weferlingen, die den hartnäckigen Verfolger in Bebertal bezwang. Nun werden die Sportler die Spielpause nutzen, um sich auf die Spiele in der Kreisliga vorzubereiten.

Die erste Walbecker Mannschaft spielte die Saison als Aufsteiger erstmals in der Vereinsgeschichte in der Kreisoberliga A. Als Aufsteiger geht es ja meist erst mal um den Klassenerhalt, aber die Spieler um Rainer Seevogel wollten zum Abschluss schon im Mittelfeld landen. Sie erwischten einen guten Start und errangen mit Siegen gegen Barleben und Glindenberg gleich vier Pluspunkte. Nun kamen aber die schwereren Gegner und das höhere Niveau der Kreisoberliga wurde deutlich. Im Mittelfeld wurde es dann sehr eng und die Walbecker fanden sich nach den Hinspielen auf dem 8. Platz von 10 Mannschaften wieder. Allerdings befand sich der Vierte lediglich 4 "Pünktchen" vor den Sportlern aus Walbeck. Also nahm man sich vor in der Rückrunde richtig Gas zu geben, was auch gut gelang. Florian Döbel fand zu alter Stärke zurück und gewann nun einige Spiele mehr als in der Hinrunde. Mit Rainer Seevogel stellte man den besten Einzelspieler der Saison und auch Maik Reuter konnte als Gesamtachter sehr zufrieden sein. Die Walbecker waren auch die einzige Mannschaft in der Kreisoberliga, die den Staffelsieger aus Bösdorf bezwangen. Nur in Bebertal ließ Walbeck nach einer 2:0-Führung mit einer 5:8-Niederlage zwei Punkte liegen. So landeten die Walbecker nach einer gute Saison auf einem hervorragenden dritten Platz.