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Jugend rückt nach Kanuslalom-Kader für die WM in Rio steht fast

07.05.2018, 16:50
Steht im Kader für die WM in Rio: Slalomkanutin Ricarda Funk. Foto (Archiv): Sven Hoppe Foto: Sven Hoppe
Steht im Kader für die WM in Rio: Slalomkanutin Ricarda Funk. Foto (Archiv): Sven Hoppe Foto: Sven Hoppe dpa

Markkleeberg (dpa) - Der Kader für die Kanuslalom-Weltmeisterschaft im September auf dem Olympia-Kanal in Rio de Janeiro ist fast komplett.

Nachdem Ricarda Funk, Lukas Stahl, Andrea Herzog und Franz Anton im abschließenden Qualifikation-Rennen in Markkleeberg gewannen, zog Cheftrainer Michael Trummer zufrieden Bilanz. "Nach vier spannenden Rennen haben wir eine Mannschaft für Rio, die sich zum einen aus vielen erfahrenen Athleten zusammensetzt, aber auch einige Überraschungen parat hat", sagte er. Noch müssen einige Details geklärt werden, der Trainerrat wird in der kommenden Woche die endgültige Nominierung bekanntgeben.

Im Einerkajak setzte sich Weltcup-Gesamtsiegerin Ricarda Funk mit drei Siegen souverän vor Jasmin Schornberg durch. Dritte nach vier Rennen wurde Teamweltmeisterin Lisa Fritsche. Ebenfalls mit drei Siegen und dem Idealwert von null Punkten schloss Sebastian Schubert die interne Serie ab. Er war in Augsburg und Markkleeberg konstant und setzte sich vor Tim Maxeiner und Hannes Aigner durch.

Im Canadier präsentierte sich Andrea Herzog sehr stabil in der noch jungen olympischen Disziplin. Sie paddelte zu drei Tagessiegen und setzte sich gegen Elena Apel und Lena Stöcklin durch. Bei den Männern war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Canadier-Ass Sideris Tasiadis und Franz Anton, der die letzten beiden Rennen auf seiner Heimstrecke gewann. "Ich bin über die U23 überrascht, ich hätte nicht gedacht, dass die jungen Sportler so massiv nach vorne drängen", meinte Anton zum dritten Platz von Junior Lennard Tuchscherer.

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