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NBA Warriors-Krise setzt sich fort - Mavs verlieren gegen Lakers

Jahrelang haben die Golden State Warriors die NBA dominiert. Doch die Zeit der Kalifornier scheint vorbei. Die Superstars sind entweder weg oder verletzt. So reiht sich Niederlage an Niederlage.

01.11.2019, 23:01

Charlotte (dpa) - Für die Golden State Warriors läuft in dieser Saison weiter nichts zusammen. Das 87:93 bei den Charlotte Hornets bedeutete bereits die fünfte Saisonniederlage für den dreifachen Meister der vergangenen fünf Jahre im sechsten Spiel.

Schon früh in der Saison drohen die Warriors entscheidend ins Hintertreffen zu geraten, zumal die Superstars Stephen Curry und Klay Thompson mit ihren Verletzungen noch lange Zeit ausfallen werden.

Coach Steve Kerr verteilte dennoch Komplimente an sein Team. "Unsere Jungs haben fantastischen Basketball gespielt und wie verrückt gekämpft", lobte Kerr seinen Rumpfkader. "Wir waren nah dran. Natürlich ist das bitter, aber ich bin sehr, seht stolz auf diese Gruppe."

Deutlich besser verläuft die Saison bislang für die Los Angeles Lakers. Am Freitag setzten sich die Lakers bei den Dallas Mavericks mit 119:110 nach Verlängerung durch und sind mit einer Bilanz von 4:1-Siegen gleich vorne mit dabei. Lakers-Leader LeBron James entschied damit auch das Duell der Superstar-Generationen gegen den neuen Mavericks-Hoffnungsträger Luka Doncic für sich. James glänzte mit 39 Punkten, 12 Rebounds und 16 Assists, während Doncic mit 31 Zählern, 13 Rebounds und 15 Vorlagen ebenfalls ein Triple-Double auflegte.

Nach der Partie gratulierte James dem Slowenen zu seiner starken Leistung. "Du bist ein verdammter Teufelskerl (bad motherfucker)", sagte James zu einem seiner potenziellen Nachfolger als Superstar in der NBA. Doncic war stolz auf dieses Kompliment. "Das war unglaublich. Er war schon immer mein Idol."

Nationalspieler Dennis Schröder führte die Oklahoma City Thunder zum 115:104 gegen die New Orleans Pelicans. Schröder riss die Partie in der Endphase an sich und erzielte sechs seiner 17 Punkte in den Schlussminuten. Keine Chance hatten dagegen die Washington Wizards, bei denen Isaac Bonga (drei Punkte) und Moritz Wagner (14) unter Vertrag stehen. Sie unterlagen daheim mit 109:131 den Minnesota Timberwolves.

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