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Fünf Tipps, um beim Shoppen den Überblick zu behalten!

01.11.2015, 21:07

akz-i Eine TNS-Umfrage im Auftrag der WirtschaftsWerkstatt, eine Bildungsinitiative der SCHUFA, hat das Einkaufs- und Verkaufsverhalten von Jugendlichen untersucht. Vor allem für Mobilität, Mode und Ausgehen geben junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren ihr Geld aus. Für viele Jugendliche ist es eine große Herausforderung, nicht den Überblick über das eigene Geld zu verlieren. Folgende fünf Tipps geben eine Hilfestellung:
1. Kassensturz machen – Wie man verantwortungsvoll mit seinem Geld umgeht, nicht mehr ausgibt als man hat und sich dennoch seine Wünsche erfüllt, ist keine Kunst: Wichtig ist, den Überblick über die eigenen Finanzen zu behalten. Deshalb sollte man regelmäßig Kontoauszüge prüfen. Für die meisten Jugendlichen (65,4 Prozent) ist dies selbstverständlich. Aber ebenso wichtig ist es, Einnahmen und Ausgaben gegenüberzustellen.
2. Die Shopping-Tour planen – Was habe ich noch im Kleiderschrank, und brauche ich wirklich ein neues Shirt? Wer Shoppen geht, sollte sich zunächst fragen, ob er die Dinge, die er erwerben möchte, wirklich benötigt. Ein Einkaufsplan hilft den Überblick zu behalten und schützt vor Spontankäufen. Wer also vorher gut überlegt, was er kaufen möchte und wie viel er maximal ausgeben kann, schont den Geldbeutel und muss hinterher kein schlechtes Gewissen haben.
3. Sich über die Produkte informieren – Genauso wichtig ist es, sich vor dem Kauf über das gewünschte Produkt zu informieren: Hält das Produkt, was es verspricht? Welche Erfahrungen haben andere damit bereits gesammelt? Die meisten Jugendlichen (64,7 Prozent) hören dabei auf ihr direktes Umfeld und lassen sich bei Kaufentscheidungen von ihren Verwandten, Freunden und Bekannten beraten. So lassen sich Fehlkäufe vermeiden.
4. Preise vergleichen – Den Kauf nicht überstürzen: Entdeckt man etwas im Geschäft, das man unbedingt haben möchte, sollte man zunächst die Preise vergleichen. So manches vermeintlich günstige Angebot stellt sich dann möglicherweise als vergleichsweise teuer heraus. Zum Preisvergleich zählen auch bestimmte Service-Leistungen wie Lieferbedingungen und Garantien.
5. Umtauschen statt wegwerfen – Bei Dingen, für die man keine Verwendung mehr hat oder die sich als Fehlkauf herausstellen, sollte man sich erst einmal fragen: Gibt es vielleicht jemanden in meinem Bekanntenkreis, der die Sachen gebrauchen könnte? Mehr als 80 Prozent der Jugendlichen verschenken Dinge, die sie nicht mehr benötigen. Eine andere Möglichkeit ist der Umtausch: Zwar gibt es kein generelles Umtauschrecht, aber die meisten Händler bieten an, Fehlkäufe innerhalb einer gewissen Frist zurückzunehmen oder umzutauschen. Weitere Informationen zum Thema Finanzen und die vollständige Infografik finden Sie unter dem weiterführenden Link.
www.wirtschaftswerkstatt.de/Content/198/Themen/Konsum/Einkaufen_und_Verkaufen.html