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Weltspitze beim Blick ins Gehirn Video: Kampf gegen Alzheimer und Epilepsie - Universität Magdeburg setzt leistungsstärkstes MRT-Gerät Europas ein

Die Universität Magdeburg hat das leistungsstärkste MRT-Gerät Europas in Betrieb genommen. Der Tomograf kann Hirn-Strukturen mit Größen deutlich unterhalb eines Millimeters auflösen. Forscher versprechen sich Fortschritte im Kampf gegen Alzheimer und Epilepsie.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 23.03.2023, 10:03
Einweihung des 7-Tesla-MRT: Mit dem Gerät  können Magdeburger Forscher künftig  kleinste Strukturen im Gehirn erkennen.
Einweihung des 7-Tesla-MRT: Mit dem Gerät können Magdeburger Forscher künftig kleinste Strukturen im Gehirn erkennen. Foto: Jana Dünnhaupt/OvGU

Magdeburg - Gerade einmal drei Millimeter dick ist die äußere Schicht des Gehirns, in der sich viele Prozesse unseres Denkens und Seins abspielen.

Magdeburger Forscher dürften künftig viel besser als andere verstehen, wie die Nervenzellen in der Hirnrinde, dem sogenannten Kortex arbeiten – aber auch wie Krankheiten entstehen.

Neues MRT in Magdeburg zehnmal leistungsstärker als bisherige Geräte

Dafür, dass sie das können sorgt seit gestern einer der modernsten Magnetresonanz-Tomografen der Welt.

 
Die Universität Magdeburg hat das leistungsstärkste MRT-Gerät Europas in Betrieb genommen. (Kamera: Alexander Walter, Schnitt Christian Kadlubietz)

Hier lesen Sie mehr zum Thema: Uni Magdeburg nimmt leistungsstärkstes MRT-Gerät Europas in Betrieb

Das neue MRT mit dem Namen „Magnetom Terra.X Impulse Edition“ sei zehnmal leistungsfähiger als bisherige Geräte, sagte Oliver Speck, Sprecher des Center for Advanced Medical Engineering CAME, das den 7-Tesla-MRT betreibt, gestern bei der symbolischen Inbetriebnahme. Doch die Technik hat auch ihren Preis.