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  7. Hospizdienst-Eklat: AfD-Kandidatin verliert Ehrenamt bei Diakonie

Sozialverband Diakonie wirft AfD-Kandidatin aus Gardelegen aus dem Hospizdienst

Weil sie für die als rechtsextrem eingestufte AfD kandidiert, hat die Diakonie eine 39 Jahre alte Frau aus dem ehrenamtlichen Hospizdienst geworfen. Die menschenverachtenden Positionen der Partei seien mit den werten der Diakonie nicht vereinbar.

Von Alexander Rekow Aktualisiert: 31.05.2024, 11:27
Die Diakonie in der Altmark hat sich von einer Helferin getrennt, weil sie für die als rechtsextrem eingestufte AfD kandidiert.
Die Diakonie in der Altmark hat sich von einer Helferin getrennt, weil sie für die als rechtsextrem eingestufte AfD kandidiert. Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa

Altmark. - „Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen“, hat Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch kürzlich gesagt. Und dies gilt offenbar auch für das Ehrenamt. Das zumindest hat eine Kandidatin der Partei im Norden Sachsen-Anhalts erfahren müssen.