Wahl Bewerber zur Kommunalwahl in Hecklingen zugelassen
Der Wahlausschuss gibt grünes Licht für den Stadtrat und die Ortschaftsräte.
Hecklingen - Der Gemeindewahlausschuss der Stadt Hecklingen hat am Mittwochnachmittag, 3. April, im Stadtsaal „Stern“ in Hecklingen den Weg für die Wahl des neuen Stadtrates sowie der Ortschaftsräte Cochstedt, Groß Börnecke, Hecklingen und Schneidlingen freigemacht. „Es gab keine Beanstandungen“, berichtete die Wahlleiterin Nancy Funke über die Prüfung der fristgerecht im Rathaus eingereichten Unterlagen und fügte hinzu: „Alle Wahlvorschläge wurden zugelassen.“
In den 20-köpfigen Stadtrat wollen insgesamt 27 Frauen und Männer. Davon entfallen zwei Bewerbungen auf die Partei Die Linke, vier auf die SPD, vier auf die CDU, drei auf die AfD, acht auf die Wählergemeinschaft Hecklingen (WGH), zwei auf den Wahlvorschlag Wahlbündnis für soziale Gerechtigkeit Salzlandkreis (WsGS), zwei auf Bündnis 90/Die Grünen sowie zwei auf Einzelbewerber. Darunter befinden sich jedoch nur fünf Frauen. Nicht alle Kandidaten der Parteien und Vereinigungen werden in allen vier Wahlbereichen auf den Stimmzetteln stehen. Das bieten nur die Wählergemeinschaft Hecklingen und die SPD. Da der Ortsteil Hecklingen wieder durch zwei Wahlbereiche geteilt wird, können nicht alle Bewerber, die im Ort antreten, von allen gewählt werden.
Nicht mehr in den neuen Stadtrat wollen unter anderem Wolfgang Weißbart, Elke Atzler, Axel Thormann, Hubert Nettekoven und Peter Walde.
Ausreichende Bewerbungen
Für die fünfköpfigen Ortschaftsräte liegen ausreichende Bewerbungen vor. Für Cochstedt sind es insgesamt sechs, davon drei von der CDU, eine von der WGH, eine von Bündnis 90/Die Grünen und eine Einzelbewerberin. Für Groß Börnecke sind es sogar neun. Davon entfallen sechs auf die WGH sowie jeweils eine auf CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen.
Für den Ortschaftsrat Schneidlingen gibt es sechs Kandidaten, eine von der SPD und fünf Einzelbewerber.
Für die sieben Mandate für den neuen Ortschaftsrat Hecklingen gibt es sieben Kandidaten, davon jeweils zwei von den Linken, der Wählergemeinschaft und der SPD sowie einen Einzelkandidaten. Jetzt müssten die Wahlvorschläge öffentlich bekannt gemacht und die Stimmzettel vorbereitet werden, sagte Nancy Funke. „Ab nächster Woche kümmern wir uns um die Wahlhelfer. Danach werden sie dann berufen“, so die Gemeindewahlleiterin.