1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. 1. FC Magdeburg
  6. >
  7. Düker sieht bessere Perspektive in Paderborn

Fußball Düker sieht bessere Perspektive in Paderborn

Stürmer Julius Düker wechselt wie Tobias Schwede vom 1. FC Magdeburg zum Mit-Aufsteiger Paderborn und erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Von Manuel Holscher 03.05.2018, 19:53

Magdeburg l Nach dem Wechsel von Tobias Schwede vom 1. FC Magdeburg zum SC Paderborn, gab der Mit-Aufsteiger die Verpflichtung von Julius Düker bekannt. Der Stürmer betont in diesem Zusammenhang aber, dass sein Wechsel nichts mit Schwede zu tun hat. „Ich habe in Paderborn bereits vor sieben Wochen unterschrieben. Für meinen nächsten Entwicklungsschritt ist es die richtige Option. Dort habe ich sehr gute Bedingungen. Die Infrastruktur ist erstligareif“, betont Düker, der einen Zwei-Jahres-Vertrag mit einer Option auf ein weiteres Jahr erhielt.

Paderborn hatte den Stürmer offensichtlich schon länger auf dem Zettel. „Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen. Sie haben sich um mich bemüht, das war mir wichtig. Ich hatte auch andere Zweitligaangebote, war aber vom SCP überzeugt“, erklärt der 22-Jährige.

Ein weiterer Grund für den Wechsel ist die taktische Ausrichtung. Paderborn spielt häufig mit zwei Spitzen, der FCM setzt im 3-4-3 mit Christian Beck auf einen Mittelstürmer. „Die zwei Jahre in Magdeburg waren für mich sportlich nicht immer einfach, weil es ein Auf und Ab war“, sagt er. „Gerade in der Anfangsphase der ersten Saison ist es mir schwergefallen, mich wohlzufühlen.“

In seinen zwei Jahren in Magdeburg war Düker nie unangefochtener Stammspieler. In dieser Saison bestritt er 23 Partien, in denen er vier Tore und fünf Vorlagen verbuchte. Wegen eines Muskelfaserrisses wird er wie Schwede wohl nicht mehr für den FCM auflaufen. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, werde aber die Fans in Magdeburg vermissen. Ich bin mir bewusst, dass die Stimmung beim FCM nicht mit der in Paderborn vergleichbar ist“, gibt er zu. Meinung

Weitere Infos und Videos zum 1. FC Magdeburg

Hier geht es zum Kommentar von Manuel Holscher