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Fußball Mission Aufstieg geht für den FCM weiter

Drittligist 1. FC Magdeburg startet mit einem Laktattest in die Wintervorbereitung. Mit dabei ist wohl ein Neuzugang.

Von Manuel Holscher 02.01.2018, 00:01

Magdeburg l Der FCM hätte die Winterpause sicherlich gerne noch etwas nach hinten verschoben. Mit fünf Siegen in Folge verabschiedete sich die Mannschaft in den Urlaub. Die Ausgangslage könnte für den Tabellenführer kaum besser sein – der Aufstieg in die 2. Bundesliga ist greifbar.

Mit dem Laktattest überprüft FCM-Trainer Jens Härtel am Dienstag, ob die Spieler während der Pause ihre Hausaufgaben gemacht haben. „Alles andere wäre fahrlässig. Ein körperlicher Rückstand ist jetzt kaum aufholbar“, sagt der Coach.

Mit dabei sein könnte auch ein neues Gesicht. Der Club ist auf der Suche nach einem Spieler für die rechte Seite, der für Nils Butzen einspringen könnte, falls sich dieser verletzen sollte, offenbar fündig geworden. „Es sieht gut aus. Für die rechte Seite wird jemand kommen“, sagt Maik Franz, Assistent der FCM-Geschäftsführung, ohne einen konkreten Namen zu sein. Gehandelt wird der 20-jährige Dominik Schad vom Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth.

In Magdeburg dabei sein wird auch der unzufriedene Andreas Ludwig, der sich beim Club bisher nicht durchsetzen konnte und den Verein in den kommenden Wochen bei einem passenden Angebot bereits wieder verlassen könnte.

Die Verantwortlichen um Franz arbeiten unterdessen nach dem abgesagten Testspiel gegen den englischen Drittligisten Fleetwood Town, der vom Ex-Magdeburger Uwe Rösler trainiert wird, mit Hochdruck an einem Ersatzgegner. Das Duell mit Fleetwood im Rahmen der Testspielreise vom 6. bis 9. Januar nach Manchester wurde aufgrund sicherheitstechnischer Vorgaben seitens der englischen Polizei abgesagt. „Das ist wirklich bedauerlich. Fleetwood hat alles versucht, damit die Partie stattfinden kann“, sagt Franz. „Wir müssen sehen, was möglich ist. Es ist nicht einfach, weil in den englischen Ligen und in den Pokalwettbewerben gespielt wird.“

Der FCM sei weiterhin mit Rösler im Austausch, der bei der Suche behilflich ist. „Wir haben bereits mit einigen Vereinen gesprochen. Wir telefonieren viel und sind am rotieren“, betont der Assistent der Geschäftsführung und fügt mit einem Lächeln an: „Mittlerweile sollte ganz Nord-England vom FCM gehört haben.“

Franz versichert, dass der FCM alles daran setzen wird, damit die rund 1000 mitgereisten Fans ein zweites Testspiel neben der Partie am 8. Januar gegen den Zweitligisten Bolton zu sehen bekommen.

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