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Neues Rettungsdienstgesetz soll Qualität verbessern

28.09.2017, 16:21

Magdeburg (dpa/sa) - Vom Rettungsassistenten zum Notfallsanitäter: Der Landtag hat am Donnerstag das neue Rettungsdienstgesetz beschlossen. Kernpunkt ist das neue Berufsbild des Notfallsanitäters, das künftig den Rettungsassistenten ablöst. Die neue Ausbildung dauert drei statt zwei Jahre und soll mehr medizinisches Fachwissen vermitteln. "Der Notfallsanitäter ist besser ausgebildet und darf mehr", sagte der Landesgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes, Carlhans Uhle. Das werde dazu führen, dass in den Rettungsfahrzeugen noch besser qualifiziertes Personal unterwegs sein werde.

Die neue Ausbildung läuft bereits. Die ersten Notfallsanitäter werden nach Angaben des DRK im kommenden Jahr einsatzbereit sein. Durch Zusatzausbildungen gebe es aber auch bereits Notfallsanitäter im Einsatz. Zudem gelte eine zehnjährige Übergangsphase, in der auch weiterhin Rettungsassistenten eingesetzt werden dürfen.

Gesetzentwurf