1. Startseite
  2. >
  3. Blaulicht
  4. >
  5. Magdeburg
  6. >
  7. Autobahn-Crash mit 1,26 Promille: Unfall auf der A2 bei Magdeburg: Betrunkener Fahrer schleudert über die Fahrbahnen

Autobahn-Crash mit 1,26 Promille Unfall auf der A2 bei Magdeburg: Betrunkener Fahrer schleudert über die Fahrbahnen

Auf der A2 bei Magdeburg endet die Fahrt eines 54-Jährigen in den Schutzplanken. Der Fahrer war mit 1,26 Promille auf der Autobahn unterwegs.

Von Karolin Aertel 16.11.2025, 00:21
Auf der A2 zwischen Lostau und Magdeburg Rothensee verlor ein 54-Jähriger alkoholisierter Fahrer am Samstagabend die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen die Schutzplanken.
Auf der A2 zwischen Lostau und Magdeburg Rothensee verlor ein 54-Jähriger alkoholisierter Fahrer am Samstagabend die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen die Schutzplanken. Foto: Polizeiinspektion Magdeburg

Magdeburg. - Auf der Autobahn 2 in Richtung Hannover ist es am Samstagabend, 15. November 2025, zu einem schweren Unfall gekommen. Zwischen den Anschlussstellen Lostau und Magdeburg-Rothensee verlor ein 54-jähriger Autofahrer gegen 20.59 Uhr die Kontrolle über seinen Wagen.

Wie die Polizeikomissar Marius Klopfer mitteilt, sei der Mann auf dem linken Fahrstreifen unterwegs gewesen, als sein Fahrzeug plötzlich nach links ausbrach und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Pkw über die Fahrbahnen hinweg in die rechte Schutzplanke und kam schließlich wieder auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht in den Unfall verwickelt – und glücklicherweise wurde auch niemand verletzt.

Betrunken auf der Autobahn unterwegs – Führerschein ist jetzt weg

Während der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten allerdings deutlichen Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille.

Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, seinen Führerschein musste er an Ort und Stelle abgeben. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Am Fahrzeug sowie an den Schutzplanken entstand erheblicher Schaden – die Polizei schätzt ihn auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Für die Dauer der Bergungsarbeiten kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.