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Drama Surreal: "Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden"

In einem Zug treffen sich eine Dame und ein angeblicher Psychiater. Und der hat einiges zu erzählen. Doch die Geschichten changieren zwischen Fantasie und Wahrheit.

15.08.2020, 13:51

Berlin (dpa) - Bei einer Bahnfahrt trifft eine Dame auf einen angeblichen Psychiater, der ihr so manche verrückte Geschichte erzählt. Dabei ist aber nicht immer ganz klar, wo bei diesem filmischen Verwirrspiel die Grenzen der Fantasie vielleicht hie und da doch ein klein wenig überstrapaziert werden.

In dieser, in mehrere Kapitel aufgeteilten, auf einer Romanvorlage des spanischen Schriftstellers Antonio Orejudo beruhenden Mischung aus schwarzer Komödie und Gruselthriller also muss sich die bahnfahrende Dame so einige Geschichten aus dem Leben des vermeintlichen Doktors anhören. Viele Kritiker sahen bei diesem ersten Langfilm des spanischen Regisseurs Aritz Moreno Parallelen zu den Arbeiten von Luis Buñuel.

Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden, Spanien/Frankreich 2019, 103 Min., FSK ab 16, von Aritz Moreno, mit Luis Tosar, Pilar Castro, Ernesto Alterio

© dpa-infocom, dpa:200813-99-150171/3

Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden