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Missgeschick am Traualtar Erzbischof von Canterbury verliert Ring

Nichts fürchtet das Brautpaar mehr als einen peinlichen Moment während der Trauung. Der Erzbischof von Canterbury sorgte kürzlich für einen. Die Stimmung trüben konnte der Vorfall aber nicht.

26.09.2017, 16:55

London (dpa) - Viele Hochzeitspaare planen den großen Tag in ihrem Leben minutiös - umso größer die Enttäuschung, wenn doch etwas schief geht. Bei einem Paar in London hat ausgerechnet der oberste Geistliche des Landes für einen Schockmoment gesorgt.

Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, verlor während einer Trauung einen der Eheringe, wie die Braut dem "Telegraph" erzählte. Eine Sprecherin des Erzbischofs bestätigte den Vorfall auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Die Ringe seien dem Geistlichen auf einem Liedblatt überreicht worden, hieß es in dem Bericht. Einer sei danach heruntergefallen. Erst nach hektischer Suche mehrerer Gäste konnte der Ring demnach ausfindig gemacht werden. Er war unter einen Stuhl gerollt. Der weitere Verlauf der Zeremonie habe nicht darunter gelitten, sagte die Braut: "Es war absolut wunderbar, wir hätten uns keinen schöneren Tag wünschen können."

Bericht im "Telegraph" - Englisch