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Regelmäßig einloggen Warum man alte Mail-Konten aktiv halten sollte

Hat man seinen E-Mail-Anbieter gewechselt, gerät die alte Adresse früher oder später in Vergessenheit. Dabei gibt es mindestens zwei Gründe, sich regelmäßig beim alten Provider anzumelden.

08.07.2019, 09:44

Berlin (dpa/tmn) - Wer sich eine neue E-Mail-Adresse zugelegt hat, sollte die alte Adresse nicht nur übergangsweise, sondern dauerhaft weiter checken.

Denn viele Anbieter deaktivieren den Account, wenn man sich nicht in regelmäßigen Abständen anmeldet - und dann können andere noch nicht einmal mehr versehentlich an die alte Adresse schreiben und einen erreichen.

Aktuelles Beispiel ist etwa Microsoft, dass für seinen E-Mail-Dienst Outlook.com Ende August eine Regelung einführt, nach der sich Nutzer mindestens alle zwei Jahre anmelden müssen, damit ihr Konto aktiv bleibt.

Wer seine alten Mail-Konten aktiv hält und nicht löscht, schützt sich auch vor dem möglichen Missbrauch seiner ausgemusterten E-Mail-Adressen, wenn diese neu vergeben werden. Das gilt insbesondere für Adressen mit Namen oder Namensbestandteilen.

Eine Neuvergabe ist nach einer Karenzzeit bei manchen E-Mail-Providern nicht unüblich. Es gibt aber auch Anbieter, die Adressen von Konten, die deaktiviert oder vom Nutzer gelöscht worden sind, aus Sicherheitsgründen grundsätzlich sperren und nicht wieder neu vergeben.

Änderungen bei Outlook.com