Bunte Farbenpracht von heimischen Unternehmen am Dienstag auf dem Burger Rolandplatz 18. Burger Gärtnermarkt macht Lust auf den Feiertag
Burg l Die frostigen Nächte der vergangenen Tage und Wochen haben den Pflanzen arg zugesetzt. Höchste Zeit also, mit Sommerblumen die nächste, weitaus wärmere Jahreszeit einzuläuten. Eine gute Gelegenheit dafür bietet der mittlerweile 18. Gärtnermarkt, der am Dienstag, 1. Mai, von 8 bis 14 Uhr wieder viele Besucher aus Burg und dem Umland auf den Rolandplatz locken soll und den die Sparkasse, Volksbank und Stadtwerke mit ermöglichen. "Gärtner aus Burg und Möser haben sich vorbereitet und warten wieder mit einem umfangreichen Blumen- und Jungpflanzenangebot auf", verspricht Christina Wieland, die den Tag mit vorbereitet und die an die große Resonanz der vergangenen Jahre erinnert.
Auch die Gartenfreunde, die gern selbst angebautes Gemüse auf den Tisch bringen möchten, kommen auf ihre Kosten, beispielsweise mit Tomaten, Paprika oder Kohlgemüse. Zudem können diverse Baumschulartikel, Korbwaren oder Pflanztöpfe erworben werden. "Und an Essen und Trinken wird es natürlich auch nicht fehlen", betont Christina Wieland.
Auch in diesem Jahr unterstützen die Gärtnereien ein soziales Projekt. Wurden bislang Spenden für die Kinderkrebshilfe Magdeburg gesammelt, haben sich die Unternehmen diesmal für ein örtliches Projekt entschieden. Und zwar die Gartenbepflanzung und -umgestaltung des Fortunatus-Hauses. Dabei handelt es sich um die Tagesbetreuung für Demenzkranke des Burger Corneliuswerkes.
Unterstützung leistet neben Bürgermeister Jörg Rehbaum und Dirk Heisinger auch Eckard Burmester, Inhaber der Gärtnerei Wilhelm Mohrenweiser. Unter seiner Anleitung soll der Garten für die Besucher begehbar gemacht werden. Da auch Blumen und Pflanzkübel dort nicht fehlen dürfen, werden die Gartenbaukollegen für Farbtupfer sorgen.
Ein Besuch des Gärtnermarktes wird sich sicher auch deshalb lohnen, weil der Förderverein der Landesgartenschau (Laga) über das Vorhaben 2018, die notwendigen Vorbereitungen in Burg und den Verein selbst informieren wird. Wer möchte, kann auch vor Ort Mitglied werden oder einfach mit den rührigen Akteuren ins Gespräch kommen.