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Unicef-Aktion für Rechte der Kinder Die Welt in blaues Licht tauchen: Demo am Beckenrand der Schwimmhalle in Burg

Die Welt in blaues Licht tauchen: Unter diesem Motto hat sich Burg eingereiht in die Riege der Städte wie Sydney und München und ist Teil einer weltweiten Aktion.

Von Marco Papritz Aktualisiert: 20.11.2025, 21:16
Kinder von Hellas Burg unterstützen die Unicef-Aktion und pochen darauf, dass Kinderrechte mehr Beachtung finden.
Kinder von Hellas Burg unterstützen die Unicef-Aktion und pochen darauf, dass Kinderrechte mehr Beachtung finden. Foto: Marco Papritz

Burg - Sydney, Hamburg, München, Magdeburg und auch Burg: In vielen Städten auf der Welt sind am 20. November 2026 Wahrzeichen in blaues Licht getaucht worden. Aus einem ernsten Hintergrund.

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Sie sind zwar jung und klein, aber sie haben Rechte. Und die gilt es alljährlich am 20. November in den Fokus zu rücken. Auch in Burg. Finden Kinder im Alltag vielleicht nicht das Gehör, dass notwendig ist, gibt der Aktionstag dazu einen Anstoß, so Gudrun Goes von der lokalen Unicef-Gruppe.

Zum Beispiel, indem besondere Orte in blaues Licht - der Unicef-Farbe - getaucht wird. War es im Vorjahr der Burger Wasserturm, auf dem die Kinderrechte in Textform projiziert wurden, fanden sich Kinder nun in der Schwimmhalle ein. Deren großes Becken ist blau beleuchtet worden. Punkt 19 Uhr, dem weltweiten Start der Unicef-Aktion.

Unicef-Gruppe ist auch in Burg aktiv und startet eigene Aktion in der Schwimmhalle

Ein passender Ort, haben Jungen und Mädchen doch unter anderem ein Recht auf Gesundheit, eine saubere Umwelt und ein sicheres Umfeld. Und auf Fürsorge.

Bei Hellas Burg - der Schwimmverein besteht seit dem Jahr 1913 - wird Kindern dies geboten. Der Verein mit seinen Trainern engagiere sich sehr speziell im Nachwuchsbereich, sagt Thomas Kühlewind. Seine beiden Töchter begleitet er zum Training und steht auch im Austausch mit anderen Eltern.

Gudrun Goes von der lokalen Unicef-Gruppe bedankte sich bei den jungen Schwimmern für ihren Einsatz bei der Aktion in Burg.
Gudrun Goes von der lokalen Unicef-Gruppe bedankte sich bei den jungen Schwimmern für ihren Einsatz bei der Aktion in Burg.
Foto: Marco Papritz

Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, ist es gelungen, die Schwimmhalle als Schauplatz der diesjährigen Aktion nutzen zu können. Unter dem Motto „Jedes Kind zählt“ setzt sich auch die lokale Gruppe dafür ein, dass die Verpflichtungen aus der UN-Kinderrechtskonvention vom 20. November 1989 „endlich ernst genommen werden und das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt gestellt“ wird.