Geringfügig Beschäftigte Diskussion über Abschaffung von Minijobs: Tausende Menschen im Jerichower Land betroffen
Das System der Minijobs in Deutschland soll revolutioniert werden. Diese Forderung wurde jüngst von CDU-Bundestagsabgeordneten formuliert. Wer im Jerichower Land vor allem betroffen wäre.

Burg/Genthin. - Für 556 Euro im Monat einige Stunden kellnern, Regale im Supermarkt einräumen oder Putzen. Sogenannte Minijobs sind für viele Menschen ein Nebenverdienst und für einige die einzige Einnahmequelle. Rund sechs bis acht Millionen gehen in Deutschland einer geringfügigen Tätigkeit nach. Nun wird über die Abschaffung der Minijobs diskutiert. Angestoßen wurde dies von einer Gruppe Bundestagsabgeordneter der CDU/CSU. Unterstützt werden sie dabei vom Koalitionspartner SPD und den Gewerkschaften. Sie sehen die Minijobs als Problem, da diese Vollzeitstellen blockieren würden. Eine solche Abschaffung beträfe auch tausende Menschen im Jerichower Land.
