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Pläne für den Gummersbacher Platz Neuer Begegnungsort entsteht in Burg

Neue Hochbeete sollen nicht nur in der Adventszeit für vorweihnachtliche Stimmung in der Schartauer Straße sorgen. Sie werden auch nach Weihnachten verwandt, allerdings an anderer Stelle.

Von Thomas Pusch 17.09.2025, 11:37
Noch dominiert Beton auf dem Gummersbacher Platz in Burg, das soll sich im kommenden Frühjahr ändern.
Noch dominiert Beton auf dem Gummersbacher Platz in Burg, das soll sich im kommenden Frühjahr ändern. Foto: Thomas Pusch

Burg. - In der Adventszeit soll in der Schartauer Straße ein weihnachtlicher Winterwald erstrahlen. Dafür werden Bäume in 13 Hochbeete gestellt. Wenn der Pop-up-Wald nach dem Dreikönigstag abgebaut wird, bedeutet das aber nicht das Ende der Hochbeete - im Gegenteil.

„Am Gummersbacher Platz soll ein Sommergarten der Begegnung entstehen“, kündigte Andrea Gottschalk, Sachgebietsleiterin Wirtschaftsförderung. In den Hochbeeten sollen dann individuelle Minigärten entstehen. Spätestens im März soll ein Wettbewerb ausgeschrieben werden.

Jugendklubs haben Interesse angemeldet

In einem offenen Wettbewerb werden Vorschläge für die Gestaltung der kleinen Gärten gesammelt. „Die besten Ideen bekommen den Zuschlag und die Stadt unterstützt die Bepflanzung finanziell“, erklärte Gottschalk. Die Gartenpaten sind dann während der Saison auch für die Pflege der kleinen Gärten zuständig. Zu ihnen könnten auch Jugendliche gehören. Das Jugendwerk Rolandmühle und die AWO, die beide Jugendklubs in der Stadt betreiben, haben bereits Interesse angemeldet.

Der Begegnungsgarten ist Teil des Experimentier- und Wirtschaftscampus Innenstadt Burg, der finanziell vom Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unterstützt wird. Ende des Jahres läuft die Förderung aus.