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Betreuung Bus für Pfeiffersche Stiftungen und Vereine

Letzlinger Vereine, die zu Veranstaltungen in Nachbarorte fahren müssen, erhalten bald Hilfe von den Pfeifferschen Stiftungen.

Von Petra Hartmann 14.02.2018, 17:31

Letzlingen l Ein Bus für die Letzlinger soll angeschafft werden: Die Pfeifferschen Stiftungen, die seit kurzem im Ort aktiv sind, werden voraussichtlich im März einen eigenen Bus zur Verfügung haben. Es handelt sich um einen Neunsitzer, wie Sophie Schönemann vom ambulanten Betreuungsdienst dem Letzlinger Ortschaftsrat während seiner jüngsten Sitzung berichtete.

Verbunden hat sie damit auch gleich noch eine schöne Zusage an die Letzlinger: Die Pfeifferschen Stiftungen würden den Bus nämlich auch gern zur Verfügung stellen, falls sich „Akteure aus dem Ort“ das Gefährt einmal ausleihen wollten. Das könnten zum Beispiel die Letzlinger Vereine sein, wenn sie mit Kindern oder Senioren zu Veranstaltungen in benachbarte Orte fahren wollten. Sie könnten den Neunsitzer dann sehr gern nutzen, sofern es zu dem Zeitpunkt bei den Stiftungen keinen Eigenbedarf gebe, sagte Schönemann.

Auf Nachfragen von Ortsbürgermeisterin Regina Lessing, wie das beispielsweise mit der Versicherung geregelt werde, wenn Fremde mit dem Bus fahren, sagte Schönemann, der Bus werde den Vereinen generell nur mit Fahrer zur Verfügung gestellt.

Etwas schade sei allerdings, dass die Stiftungen keinen eigenen Parkplatz vor ihrem Büro in Letzlingen bekommen hätten, bedauerte Schönemann.

Die Pfeifferschen Stiftungen sind aktuell damit beschäftigt, vor Ort in Letzlingen einen Helferkreis aus Ehrenamtlichen ins Leben zu rufen. Die Gruppe kümmert sich beispielsweise um Senioren, leistet Hilfe im Haushalt und macht auch viele verschiedene Angebote für die Gestaltung der Freizeit und beugt damit auch einer Vereinsamung vor, denn gerade ältere oder allein lebende Bürger vermissen häufig soziale Kontakte.

Zudem gibt es Fachvorträge, so zum Beispiel zum Thema Betreuung und Pflege.

Neu ist auch eine Walkinggruppe, die sich regelmäßig treffen soll, und es gibt einmal pro Woche einen gesunden Mittagstisch.

Sophie Schönemann geht davon aus, dass die Förderung für den Helferkreis für die nächsten fünf Jahre gesichert ist.