1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Gardelegen
  6. >
  7. Von wegen Rettung: Emotionales Thema Windräder im Wald bei Gardelegen: Experte redet Klartext

Von wegen Rettung Emotionales Thema Windräder im Wald bei Gardelegen: Experte redet Klartext

Im Wald der Hellberge sollen 44 Windräder gebaut werden, das soll dem klimagerechten Waldumbau dienen. Eine Behauptung, die ein Forstamtsleiter nicht so stehen lassen will...

Von Stefanie Herrmann 20.09.2025, 06:00
Die Waldkiefer prägt das Bild vieler Wälder, auch bei den Hellbergen. Sie kann abhängig davon, wo sie wächst, sehr unterschiedlich aussehen. Hier eine Protze bei Berge, ein Exemplar, das sehr breitkronig gewachsen ist. Kiefern kommen mit widrigsten Bedingungen zurecht und trotzen der Klimaerwärmung eher als viele andere einheimische Baumarten. Auch der mit über 5.000 Jahren älteste Baum der Welt, Pinus longaeva, ist eine Kiefer.
Die Waldkiefer prägt das Bild vieler Wälder, auch bei den Hellbergen. Sie kann abhängig davon, wo sie wächst, sehr unterschiedlich aussehen. Hier eine Protze bei Berge, ein Exemplar, das sehr breitkronig gewachsen ist. Kiefern kommen mit widrigsten Bedingungen zurecht und trotzen der Klimaerwärmung eher als viele andere einheimische Baumarten. Auch der mit über 5.000 Jahren älteste Baum der Welt, Pinus longaeva, ist eine Kiefer. Foto: Stefanie Herrmann

Gardelegen - Die Interessengruppe jener Waldbesitzer, die für das EnBW-Projekt und den Bau der Windräder im Wald bei den Hellbergen ist, argumentiert immer wieder damit, dass die Einnahmen aus dem Projekt dringend benötigt werden, um den Wald klimagerecht umzubauen. Nun äußert sich ein echter Fachmann, der Leiter des zuständigen Betreuungsforstamtes in Letzlingen, Stefan Quitt, dazu und will diese Behauptung richtigstellen.