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Nicht nach Entsorgungswegen gesucht? Neptune Energy reagiert in Sachen Brüchau auf aktuelle Vorwürfe

Hat Neptune Energy als Betreiberin der Brüchauer Giftgrube wirklich alles unternommen, um die eingelagerten Stoffe komplett entsorgen zu können? Es gibt Zweifel.

Von Cornelia Kaiser 10.07.2025, 18:09
Hinter diesem Zaun verbirgt sich die Bohrschlammgrube, die nachweislich undicht ist und die deshalb für viele Menschen eine tickende Zeitbombe darstellt.
Hinter diesem Zaun verbirgt sich die Bohrschlammgrube, die nachweislich undicht ist und die deshalb für viele Menschen eine tickende Zeitbombe darstellt. Foto: Cornelia Kaiser

Brüchau - Die Firma Neptune Energy, Betreiberin der Bohrschlammgrube Brüchau, sieht sich weiter mit dem Vorwurf konfrontiert, sie habe bei der Vorbereitung der von ihr geplanten Schließungsvariante nicht gezielt genug nach Entsorgungswegen für 27.000 Tonnen hochgradig mit Quecksilber belasteten Abfall gesucht. Der soll, so sieht es der sogenannte Plan B vor, nach einer Bearbeitung (Konditionierung) und nach Abdichtung der Grube nach unten und nach oben vor Ort verbleiben.